03.12.2025 Kein EZB-Geld, Verhaftung von Mogherini: Schwere Zeiten für von der Leyen
Rückschlag für die EU-Kommission: Die EZB lehnt die Bürgschaft für eine Zahlung von 140 Mrd. € an die Ukraine ab.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wolle damit einen Kredit aufnehmen, um die Enteignung der bei Euroclear“ eingefrorenen russischen Vermögenswerte zu ermöglichen.
Laut einem Bericht der „Financial Times“ ist die EZB zu dem Schluss gekommen, dass die Idee der „Europäischen Kommission“ gegen ihr Mandat verstoße.
Dies verschärft die Schwierigkeiten Brüssels bei der Aufnahme des gigantischen Kredits gegen die bei Euroclear, der belgischen Wertpapierverwahrstelle, gesperrten Vermögenswerte der russischen Zentralbank.
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/kein-ezb-geld-verhaftung-von-mogherini-schwere-zeiten-fuer-von-der-leyen-li.10008385
Etwas über 4 Stunden später:
03.12.2025 Von der Leyen legt Optionen für 90-Milliarden-Paket für die Ukraine vor
Die EU-Kommission hat am 03.12.2025 neue Vorschläge präsentiert, um der Ukraine bei der Deckung ihres akuten Finanzbedarfs und der Finanzierung ihrer Verteidigung gegen Russland zu helfen.
Zu den von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentierten Optionen zählen eine direkte Kreditaufnahme der EU, abgesichert durch den nächsten langfristigen Haushalt, sowie das umstrittene Reparationendarlehen, das auf Erträgen aus eingefrorenen russischen Zentralbankvermögen basiert – Vermögen, die überwiegend in Belgien liegen.
Quelle: euractiv.de/news/von-der-leyen-legt-optionen-fuer-90-milliarden-paket-fuer-die-ukraine-vor
Wahrscheinlicher Grund:
01.12.2025 EU-Finanzkollaps bei Ukraine-Niederlage
2NATO“-Netzwerke schüren die Friedensangst(!). So sagt eine aktuelle Analyse von den norwegischen Think Tanks „Corisk“ und dem „Norwegian Institute of International Affairs“, und schätzt, dass ein Erfolg Putins die EU in den nächsten vier Jahren rund 1,8 Billionen € kosten könnte. Dies könnte das Ende der Union sein oder zumindest der finanzielle Ruin.
Die Untersuchung skizziert die Szenarien eines russischen oder eines ukrainischen Sieges – wie wahrscheinlich diese Optionen sind, ist eine andere Frage.
Das Papier schürt jedenfalls die Kriegseuphorie: Russland darf nicht gewinnen, auch nicht am Verhandlungstisch. Das ist die zentrale Nachricht.
Denn die Rechnung von 1,8 Billionen € umfasst Ausgaben für die anhaltende Unterstützung der Ukraine (also rechnet man damit, dass die Ukraine weiter als von Russland unabhängig existieren wird), die Versorgung von Flüchtlingen und eine massive Aufrüstung.
Denn Russland werde, so die Propaganda, danach auf das Baltikum oder Moldau abzielen. Dies würde die EU vor den finanziellen Ruin stellen.
Quelle: tkp.at/2025/12/01/eu-finanzkollaps-bei-ukraine-niederlage/