Lug und Trug – wohin man auch schaut

16.09.2023 Datenänderungen sollen Behauptungen vom menschengemachten Klimawandel stützen
 
Es gibt eine Reihe von Daten, die Klimaänderungen nachweisen können. Dazu gehören die Eisbedeckungen auf den Polen, die Veränderungen der Meeresspiegel oder der Landmassen und Inseln. An diesen Daten finden offenbar „Korrekturen“ statt um die Behauptungen des menschengemachten Klimawandels glaubhafter zu machen.
 
So wurden etwa Aufzeichnung “korrigiert”, die einen stabilen globalen Meeresspiegels zeigen um einen beschleunigten Anstieg seit den 1990er Jahren behaupten zu können.
 
Ein auf diesen Annahmen basierender Bewertungsansatz ermöglicht Schätzungen einer Nettoveränderung des antarktischen Schelfeises an Stelle von +661 Gt Massengewinn zu -20.028 Gt Massenverlust in diesem 11-Jahres-Zeitraum. Dies ist eine mehr als 30-fache Verzerrung dessen, was die tatsächlichen Beobachtungen zeigen.
 
Langfristigen globalen Gezeitenmessdaten zufolge (von den 100 Gezeitenmessern mit mehr als 80 Jahren kontinuierlicher Daten) ist der Meeresspiegel seit dem frühen 20. Jahrhundert allmählich mit Raten von etwa +0,25 mm/Jahr gestiegen, ohne dass es zu einer spürbaren Beschleunigung gekommen wäre.
 
Auch die ursprünglich in den 1990er und frühen 2000er Jahren eingesetzten Satelliten-Höhenmesser zeigten durchweg “keinen Anstieg des Meeresspiegels” an. Das Fehlen eines Anstiegs des Meeresspiegels war natürlich nicht förderlich für das Narrativ.
 
Die GRACE-Satellitendaten zeigten von 2003 bis 2008 einen Rückgang des Meeresspiegels um -0,12 mm/Jahr. Nach der “Korrektur” wurde dies in einen Trend zum Anstieg des Meeresspiegels um +1,9 mm/Jahr geändert.
 
Eine Studie aus dem Jahr 2021 (Mao et al., 2021) untermauert, was die unverfälschten Satelliten-Altimetriedaten anzeigten – vor den auf Annahmen basierenden Korrekturen.
 
Heute stehen hochauflösende Satellitenbilder von Google Earth zur Verfügung, die die globale dekadische Veränderung der Küstenlinien seit den 1980er Jahren deutlich aufzeigen. Trotz der Behauptungen über einen “beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels” zeigen die Satellitendaten von 1984 bis 2019, dass sich die Küstenlinien um netto +0,26 m pro Jahr ausgedehnt haben.
 
Laut Mao und Kollegen sind die australischen Küsten seit 1984 mit einer Rate von +0,10 m/Jahr gewachsen. Asiens Küsten haben sich um +0,64 Meter pro Jahr ausgedehnt. Die europäischen Küsten wachsen um +0,45 m pro Jahr. Und auf dem afrikanischen Kontinent wurde eine Ausdehnung von +0,31 m pro Jahr beobachtet.
 
Behauptungen über einen gefährlich beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels, der im Zeitalter der Satellitenaltimetrie eine unmittelbare globale Bedrohung für die Küsten darstellt, sind möglicherweise nicht nur unzutreffend. Sie könnten gefälscht sein. Wachsende Eisbedeckung an den Polen sollten zu sinkenden Meeresspiegeln und wachsender Größe der Landmassen führen. Ein unerwünschtes Ergebnis.

 
Quelle: tkp.at/2023/09/16/datenaenderungen-sollen-behauptungen-vom-menschengemachten-klimawandel-stuetzen
 

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