Leuchtfeuernder Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

24.06.2025 Sonderbericht zu Spahns Maskenbeschaffung veröffentlicht – Überbeschaffung in Höhe von elf Milliarden Euro
 
Die „Welt“ hat den vollständigen Sonderbericht von Margaretha Sudhof zur Maskenbeschaffung des ehemaligen Gesundheitsministers Jens Spahn veröffentlicht.
 
Darin heißt es, dass Spahn der funktionierenden Bundesverwaltung nicht vertraut habe, sondern versucht habe, „die Beschaffung allein meistern zu wollen“.
 
Entgegen dem Rat seiner Fachabteilung habe er sich „fachfremd“ auf dem Gebiet betätigen wollen. Dadurch sei es zu einer Überbeschaffung in Höhe von 11 Mrd. € gekommen.
 
Das schließt nicht nur das Geld für Masken, sondern beispielsweise auch für Schutzbrillen, Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel ein.
 
Insgesamt wurden 5,7 Milliarden Masken für 5,9 Milliarden € gekauft.
 
Der Bericht stellt das Handeln Spahns als Alleingang dar: „Fehlendes ökonomisches Verständnis und politischer Ehrgeiz können aber, wie in diesem Fall, dazu führen, dass nicht als Team ‚Staat‘, sondern als Team ‚Ich‘ gehandelt wird.“
 
Die Zahlen der Überbeschaffung, insbesondere bei FFP-Masken und OP-Masken (MNS-Masken), sind gravierend. Es wurde das 22-fache an FFP-Masken und das 20-fache an MNS-Masken bestellt, was nötig gewesen wäre.
 
Von allen Masken, die beschafft wurden, ist bereits die Hälfte vernichtet oder zur Vernichtung vorgesehen.

 
Quelle: apollo-news.net/sonderbericht-zu-spahns-maskenbeschaffung-verffentlicht-berbeschaffung-in-hhe-von-elf-milliarden-euro
 

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