Immer wieder dasselbe heuchlerische Verhalten

22.08.2024 Hessens Innenminister lehnt Nennung der Nationalität von Straftätern ab
 
Hessens Innenminister Roman Poseck lehnt eine grundsätzliche Nennung der Nationalität von Straftätern ab. Er sieht für eine Änderung des Vorgehens keinen Grund und will aufgeheizten Debatten und dem „rechten politischen Rand“ keinen Vorschub leisten. Damit distanziert er sich von dem Beschluss seines Parteikollegen, des NRW-Innenministers Herbert Reul.
 
Vor Kurzem hat das NRW-Innenministerium unter Reul beschlossen, die Nationalität von Straftätern in Pressemitteilungen zukünftig grundsätzlich zu nennen, um damit für mehr Transparenz zu sorgen. Der Beschluss war auch eine Antwort auf die aktuelle Kriminalstatistik der Polizei Nordrhein-Westfalen, die zeigte, dass der Anteil an ausländischen Tatverdächtigen 2023 im Vergleich zum Vorjahr noch weiter gestiegen ist.

 
Quelle: apollo-news.net/untergeordnete-bedeutung-hessens-innenminister-lehnt-nennung-der-nationalitaet-von-straftaetern-ab
 

Umkehrschluss: Wenn es dem „rechten politischen Rand“ nutzt, schadet es den „demokratischen“ Parteien. Die Bürger sollen aber nicht wissen, wie es um die Kriminalität im Land steht, weil sie dann möglicherweise solche Politiker von den Steuertöpfen jagen. Blöderweise hat sich das aber schon herumgesprochen.

 

20.08.2024 Gewaltkriminalität: Diese Zahlen dokumentieren eine existenzielle Gefahr
 
Die Bundespolizei hat allein in ihrem Zuständigkeitsbereich (Bahnhöfe, Flughäfen, Grenzkontrollen und anderes) im vergangenen Jahr einen Anstieg der Straftaten um 12,5% registriert. Zitat aus dem aktuellen Bericht: „Wie bereits in den letzten Jahren sind insbesondere die Großstadtbahnhöfe von Gewaltdelikten betroffen. Dennoch werden zunehmend auch schwerste Delikte in kleinstädtischen oder ländlichen Gebieten sowie in Zügen festgestellt.“
 
Noch beängstigender, weil aktueller, sind die schon vor einigen Tagen bekannt gewordenen Zahlen der Bundespolizei zur Messergewalt im ersten Halbjahr dieses Jahres: 430 Messertaten an Bahnhöfen, Flughäfen und bei Grenzkontrollen. Im ersten Halbjahr 2023 waren es noch 391. Das lässt erahnen, wie katastrophal die gesamte Polizeiliche Kriminalstatistik für 2024 ausfallen dürfte, nachdem schon die für 2023 erschütternd war.
 
Es geht hier nicht um irgendwelche Bürokraten-Tabellen für Fachleute. Diese Zahlen zeigen nichts Geringeres als den allmählichen Zerfall des inneren Friedens in Deutschland an. Und sie werden jeden Tag, wirklich jeden Tag durch Nachrichten von blutigen Gewaltverbrechen konkretisiert.

 
Quelle: cicero.de/innenpolitik/bundespolizei-gewaltkriminalitat-messerattacken-migration (Abo)
 

Wie ich immer zu sagen pflege: Man kann natürlich den Kopf in den Sand stecken. Aber dann darf man sich nicht wundern, wenn einem jemand mit Anlauf in den Arsch tritt (hier: AfD wählt).
 
#JustMy2Cent

 

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