„Es ist ein öffentliches Schauspiel“

07.04.2025 Wieso finanziert Bundesregierung die „Better Than Cash Alliance“ von US-Finanzdienstleistern?
 
Die „Better Than Cash Alliance“ ist eine von US-basierten globalen Finanzkonzernen und Stiftungen gegründete Lobbygruppe, deren Zielsetzung nach eigener Aussage darin besteht, „den Übergang von Bargeld zu digitalen Zahlungen zu beschleunigen“. Als zentrale Ressourcenpartner der Alliance werden aktuell die „Gates-Stiftung“, „“Mastercard“ und das „Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ aufgeführt.
 
Daneben sind noch die „Ford-Stiftung“, die „Clinton Global Initiative“, „Visa Inc.“, „Citibank“ und „Coca-Cola“ beteiligt. Die „NachDenkSeiten“ wollten vor diesem Hintergrund auf der BPK wissen, was das BMZ motiviert, bundesdeutsches Steuergeld in eine Initiative zu pumpen, die vor allem von US-Finanzdienstleistern zu deren eigenem Vorteil propagiert wird.
 
Die „Better Than Cash Alliance“ wurde 2012 in New York von den Stiftungen dreier US-Milliardäre (Gates-, Ford- und Omidyar-Stiftung), zwei zentralen US-amerikanischen Finanzdienstleistern (Visa Inc. und Citibank), der US-Entwicklungsbehörde „USAID“ sowie dem Kapitalentwicklungsfonds der „Vereinten Nationen“ ins Leben gerufen.
 
Bezeichnenderweise wurde die zentrale Pressemitteilung von der Gates-Stiftung veröffentlicht:
 
Weiterlesen => nachdenkseiten.de/?p=131310

 

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