Im Beitrag „Mit Bargeld online zahlen“ und weiterer EZB-Aussagen für die Tonne thematisierte ich unter anderem eine Aussage der EZB:
„Der digitale Euro wäre niemals programmierbares Geld. Die EZB würde keine Einschränkungen festlegen, wo, wann und wen die Menschen mit einem digitalen Euro bezahlen können. Dies käme einem Gutschein gleich. Und Zentralbanken emittieren Geld, keine Gutscheine.“
In seinem Artikel „Bank für Internationalen Zahlungsausgleich stellt dystopischen Plan für neues Währungssystem mit digitalem Zentralbankgeld vor“ schreibt Norbert Häring, dass die BIZ da wohl andere Pläne hat.
„Eine neuartige Finanzmarktinfrastruktur – ein einheitliches Hauptbuch – könnte die Vorteile der Tokenisierung voll ausschöpfen, indem sie Zentralbankgeld, tokenisierte Einlagen und tokenisierte Vermögenswerte auf einer programmierbaren Plattform vereint.“
Quelle: norberthaering.de/geldsystem/bis-cbdc-annual-report-2023
Theoretisch hätte die EZB nicht gelogen. Praktisch würde das Ganze aber über die BIZ doch eine Programmierbarkeit erhalten.
Alle in einen Sack gesteckt und draufgeschlagen. Man träfe immer den Richtigen.
#JustMy2Cent