18.04.2024 Habecks Dilemma: Steuerfinanzierte EEG-Umlage verursacht 4,3 Milliarden Defizit im ersten Quartal
Die finanzielle Last der Energiewende, die zunehmend auf den Schultern der Steuerzahler ruht, offenbart eine erhebliche Fehleinschätzung durch das Wirtschaftsministerium. Die Finanzierungsweise für erneuerbare Energien änderte sich.
Früher trugen Stromkunden die Kosten durch die EEG-Umlage. Jetzt finanziert der Staat dies durch Zuschüsse. Diese Änderung verursachte ein überraschend(!) großes Defizit.
Schon im ersten Quartal dieses Jahres kam es zu einem Defizit von 4,3 Mrd. € Euro. Diese Summe überschreitet deutlich die Zahlen des vorherigen Jahres. Zudem liegt sie weit über den 10,6 Milliarden Euro, die Wirtschaftsminister Robert Habeck für das ganze Jahr eingeplant hatte.
Diese Summe lässt die Vermutung zu, dass die politischen Verantwortlichen die finanziellen Herausforderungen, die mit der Umsetzung der Energiewende einhergehen, dramatisch missverstanden haben.
Dieses Missverständnis hat eine erhebliche finanzielle Lücke zur Folge. Diese Lücke deutet auf ein fundamentales Problem in der Finanzpolitik hin, ein Problem, das seine Wurzeln in einer gravierenden Fehleinschätzung der durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz entstehenden Kosten hat.
Es zeigt sich, dass ohne eine realistische Einschätzung dieser Kosten die Gefahr einer tieferen finanziellen Krise besteht. Diese Situation unterstreicht die Notwendigkeit einer sorgfältigen und vorausschauenden Finanzplanung, um die Ziele der Energiewende effektiv und nachhaltig zu unterstützen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/habecks-dilemma-steuerfinanzierte-eeg-umlage-verursacht-43-milliarden-defizit-im-ersten-quartal
Das Einzige, was die Grünen „sorgfältig vorausschauen“ sind deren ideologisches Ziele. Ob der Bürger dafür mehr oder weniger bluten muss, ist denen doch völlig egal.
#JustMy2Cent