08.02.2023 Scholz warnt vor Schlechtreden der wirtschaftlichen Lage
Bundeskanzler Olaf Scholz hat vor einem Schlechtreden der wirtschaftlichen Lage gewarnt. Der SPD-Politiker sagte am Mittwoch im Bundestag, er stimme nicht ein in den Chor derjenigen, die seit Monaten mit düsteren Prophezeiungen wahlweise eine tiefe Rezession, die Deindustrialisierung Europas oder die Abwanderung von Zukunftstechnologien an die Wand malten. „Keines dieser Negativ-Szenarien ist bislang eingetreten. Und sie werden auch nicht eintreten.“
Deutschland und Europa setzten die Segel richtig – in Sachen Energiesicherheit und Energiewende, in Sachen Zukunftstechnologien und Rohstoffverfügbarkeit, in Sachen Wettbewerbsfähigkeit und Innovationsförderung, sagte Scholz.
Die Bundesregierung hatte ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr angehoben. Sie rechnet nun mit einem geringen Wirtschaftswachstum. Erwartet wird, dass das Bruttoinlandsprodukt um 0,2% zulegt.
Zu einem Rückgang im Jahresdurchschnitt 2023 werde es damit, anders als noch im Herbst erwartet, voraussichtlich nicht.
Quelle: boerse.de/nachrichten/Scholz-warnt-vor-Schlechtreden-der-wirtschaftlichen-Lage/34581800
27.09.2023 Institute rechnen 2023 mit Rückgang des BIP um 0,6 Prozent
Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen einem Bericht zufolge mit einem Rückgang der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr um 0,6%. Laut der Gemeinschaftsdiagnose, aus der das „Handelsblatt“ am Mittwoch vorab zitierte, rechnen sie im kommenden Jahr mit einem eher moderaten Wachstum von 1,3%. In ihrer Frühjahrsprognose waren die Institute für dieses Jahr noch von einem geringen Wachstum von 0,3% ausgegangen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/institute-rechnen-2023-mit-rueckgang-des-bip-um-06-prozent-a4423399.html