Die europäische Sorglosigkeit

15.11.2023 Die deutsche Datenangst
 
Erst letzte Woche auf der Smart Country Convention der Bitkom, war die Digitalisierung des deutschen Verwaltungsapparats das Thema schlecht hin. Bei der drei-tägigen Konferenz diskutierten geladene Gäste der Politik, darunter Nancy Faeser und Marco Buschmann, die Dringlichkeit, Verwaltungsabläufe zu digitalisieren.
 
Im Mittelpunkt der Debatte steht dabei das Änderungsgesetz des Onlinezugangsgesetzes, OZG 2.0. Mit der zweiten Version, hat sich Berlin zum Ziel gesetzt, alle verwaltungsinternen Prozessen und Fachverfahren online verfügbar zu machen.
 
Während sich Politiker bewusst sind, dass die Digitalisierung auf die Verwendung von Daten basiert und diese auch irgendwo herkommen müssen, hegt die Bevölkerung große Zweifel an dem Nutzen und ist nicht bereit eigene Daten zu teilen.

 
Quelle: euractiv.de/section/europa-kompakt/news/die-deutsche-datenangst
 

Mal wieder ein gutes Beispiel für „Framing“.
 
Die Bürger in Deutschland haben keine „Datenangst“. Sie haben auch keine Zweifel an dem Nutzen. Und sie haben sicher auch keine Angst vor Digitalisierung. Sie haben Angst vor Missbrauch und Datenklau. Ersteres nicht ohne Grund und Letzteres wegen entsprechender Bekanntmachungen.

 

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