Der hohe Strompreis ist nicht „krisenbedingt“, sondern hausgemacht

23.10.2023 Subvention: 5,5 Milliarden Euro für Netzentgelte sollen Strompreise dämpfen
 
Netzentgelte sind eine Art Gebühr für die Nutzung des Leitungs- und Stromversorgungsnetzwerks, die vom örtlichen Stromnetzbetreiber erhoben wird. Durch das Netzentgelt werden der Betrieb und der Ausbau der Netze finanziert.
 
Die Bundesregierung habe sich vor dem Hintergrund weiterhin krisenbedingt erhöhter Strompreise „darauf verständigt, den Anstieg der Netzentgelte auch im Jahr 2024 durch einen Zuschuss in Höhe von 5,5 Mrd. € zu dämpfen“. Die Zustimmung des Bundesfinanzministeriums sei aber noch offen.
 
Die Sprecherin für Energiewirtschaft der Grünen, Ingrid Nestle, geht jedoch davon aus, dass die Regelung sowohl das Bundeskabinett als auch Mitte November den Bundestag mit einer Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes passieren wird.
 
„Die Strompreise sind zwar wieder gesunken, aber noch nicht auf dem Niveau der Zeit vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Deshalb sei es sinnvoll, auch im nächsten Jahr einen Zuschuss zu zahlen“.
 
In den Netzentgelten seien verschiedene Kostenbestandteile enthalten. „Insbesondere die Kosten für Netzengpässe hängen stark von den Strompreisen an der Börse ab und sind deshalb letztes Jahr durch den Ukraine-Krieg und die Preisexplosion für fossiles Gas sehr stark angestiegen“, betonte die Grünen-Politikerin.

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/bericht-55-milliarden-euro-subventionen-fuer-netzentgelte-sollen-strompreise-daempfen-a4455795.html
 

Die Netzengpässe und dadurch die entsprechend hohen Strompreise werden zum Großteil durch die ach so tolle Energiewende dieser unverantwortlichen Abrissbirnentruppe verursacht.
 
Eine ausführliche Beschreibung findet ihr in dem e-Masters Artikel Was ist eigentlich ein Netzengpass? von e-Masters.

 

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