22.08.2023 Clankriminalität: Rund 20 Prozent mehr Straftaten in NRW in 2022
Innenminister Herbert Reul hatte im Februar bereits einräumen müssen, dass 2022 die die Zahl der Straftaten insgesamt – also über alle Arten der Kriminalität betrachtet – um fast 14% angestiegen ist. Der Kampf gegen Clankriminalität ist seit Jahren ein erklärter Schwerpunkt des Innenministers.
Laut LKA gab es vergangenes Jahr 4.035 Verdächtigte mit Clanbezug. Im Vergleich zum Vorjahr stieg damit auch die Zahl der mutmaßlichen Täter um rund 11%. Die Verdächtigen sind laut Lagebild ganz überwiegend männlich (81%) und meistens zwischen 26 und 30 Jahre alt.
Quelle: www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/lagebild-clankriminalitaet-102.html
30.08.2023 Clankriminalität: Innenminister wollen handeln, Bund bleibt untätig
Die Clankriminalität in Deutschland rekrutiert aus einer schier unerschöpflichen Quelle neue Handlanger – aus der unkontrollierten Migration.
Begünstigt wird die Lage offensichtlich durch eine zu lasche Migrationspolitik der Bundesregierung. Die Kritik ist so vielfältig wie die Migration selbst. Offene Grenzen, zu wenig Abschiebemöglichkeiten und eine Signale setzende Willkommenskultur lassen die Zahlen im Bereich Migration steigen – und damit auch die Rekrutierungsmöglichkeiten für die organisierte Kriminalität der Clans.
Erfahrungen aus der Vergangenheit deuten jedoch auch auf andere Zusammenhänge hin. In einem Kommentar des „Tagesspiegel“ zur Clankriminalität vor einigen Jahren hieß es: „Nein, diese Großfamilienkriminalität ist kein Produkt von zu wenig Fürsorge, sondern Indiz für unvermeidbare negative Folgen unkontrollierter Einwanderung ohne Identitäts- und Sicherheitsprüfung und dem Verzicht auf entschlossene Gegenreaktionen.“
Nach Deutschland komme man leicht und das Land werde einen schwer wieder los. Man stellte eine entscheidende und für viele Partei-Ideologen wohl unangenehme Frage: Warum hätten ausgerechnet Klein- und Großganoven darauf verzichten sollen, die dicken „Goldadern“ im wohlhabenden Deutschland zu entdecken? Das war 2019. Doch was hat sich seither geändert?
Zwar habe Bundesinnenministerin Nancy Faeser im vergangenen Jahr eine Allianz gegen Clankriminalität angekündigt, so Beuth, bis heute gebe es aber leider „seitens des Bundes keine Strategie und keine konkreten Maßnahmen“, so der hessische Innenminister.
Sein Kollege, NRW-Innenminister Reul, sagte demnach: „In ganz Deutschland muss gelten: Clankriminelle dürfen weder zu Tumulten auf unseren Straßen aufrufen noch ungehindert betrügen, stehlen oder fälschen.“
Nach Ansicht von Reul dürfe man „diesen Leuten keinen Zentimeter Raum lassen, ihrem rechtswidrigen Tagesgeschäft nachzugehen“.
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/clankriminalitaet-innenminister-wollen-handeln-bund-bleibt-untaetig-a4391433.html
Das ist schon ein kleines bisschen dusselig, dass ausgerechnet jetzt, so kurz vor der Bayern- und der Hessen-Wahl, solche Nachrichten aufpoppen.
Man weiß ja nie, wie der Wähler darauf reagiert. Nicht dass der eine oder andere doch noch … die Schwefelpartei … um Himmels Willen … nicht auszudenken!
Das bekommen die nicht in den Griff. Nicht, wenn permanent Nachschub kommt. Über kurz oder lang werden wir hier französische Verhältnisse bekommen.
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