Dann sind die Bürger in der EU tatsächlich alle gleich – gleich arm

11.12.2023 Ukraine-Beitritt: Bis zu 17 Prozent des EU-Haushalts – Studie berechnet Folgen
 
Bei einem EU-Beitritt der Ukraine würde einer Studie zufolge bis zu 17% des gemeinsamen Haushalts des Staatenverbunds in das Land fließen.
 
Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schätzen die finanziellen Folgen einer Vollmitgliedschaft der Ukraine in der EU auf das derzeitige mehrjährige Budget der EU auf rund 130 bis 190 Mrd. €, wie aus einem heute veröffentlichten Bericht hervorgeht.
 
Der mehrjährige Gemeinschaftsetat der EU umfasst von 2021 bis 2027 rund 1,1 Billionen €.
 
Die genaue Summe hänge davon ab, welche Annahmen über die Ackerlandfläche und die Bevölkerungszahl für die Ukraine getroffen würden, schreiben die Wissenschaftler. In ihren Berechnungen gehen sie von 70 bis 90 Mrd. € Euro Agrarsubventionen für die Ukraine aus.
 
50 bis 90 Mrd. € würden auf die sogenannte Kohäsionspolitik entfallen. Mit diesen Mitteln soll strukturschwachen Regionen beim Wachstum geholfen werden, um wirtschaftliche und soziale Unterschiede in den europäischen Regionen auszugleichen.
Quelle: epochtimes.de/politik/ausland/ukraine-beitritt-bis-zu-17-prozent-des-eu-haushalts-studie-berechnet-folgen-a4513832.html

 

16.03.2015 Wettlauf um die ukrainische Schwarzerde
 
Manche Investoren aus dem Westen steigen auch direkt in ukrainische Agrarbetriebe ein. Zum Beispiel der US-Agrarkonzern Cargill(*), der Mousseaus Report zufolge rund 5% an der größten einheimischen Holding Ukrlandfarming hält. Daneben handle Cargill in der Ukraine mit Pestiziden, Saatgut und Dünger, stelle Futtermittel her und besitze Silos, um im Getreidehandel mitzumischen. „Alle Aspekte der ukrainischen Agrarlieferkette – von der Produktion landwirtschaftlichen Inputs bis zum Export der Ware – werden auf diese Weise zunehmend von westlichen Firmen kontrolliert“, schreibt Mousseau.
 
Aus seiner Sicht „geht es in der Ukraine darum, wer künftig den Zugriff auf die Ressourcen des Landes erhält“. Aber wie groß ist der westliche Einfluss wirklich? Wer tiefer gräbt, merkt schnell: Im Detail lässt sich das oft kaum nachvollziehen. Zu kompliziert sind die Verflechtungen.
Quelle: zeit.de/wirtschaft/2015-03/ukraine-landwirtschaft-schwarzerde-monsanto/seite-2

 

24.10.2023 Das sind die reichsten Familien der Welt 2023
 
Platz 8: Familie Cargill, MacMillan: (*)Cargill
Cargill, ein Agrarkonzern aus den USA, zählt zu den größten Getreidekäufern weltweit. Das Unternehmen gehört zu etwa 90% den Familien Cargill und MacMillan. Laut dem Wirtschaftsmagazin „Forbes“ verfügt der Cargill-McMillan-Clan über mehr Milliardäre – insgesamt 14 – als jede andere Familie auf der Welt. Gemäß dem „Bloomberg Billionaires Index“ beläuft sich das Gesamtvermögen der Familie auf 65,2 Mrd. $.
Quelle: wiwo.de/erfolg/trends/ranking-das-sind-die-reichsten-familien-der-welt-2023/26829046.html

 

30.04.2015 Ukraine: Die Übernahme der Landwirtschaft durch westliche Unternehmen
 
Etwa zeitgleich zu der Ankündigung der USA, Kanadas und der EU Mitte Dezember 2014, Russland mit weiteren Sanktionen zu überziehen, wurden der Ukraine 350 Mio. $ an US-Militärhilfe ausgezahlt. Neun Monate zuvor hatte der US-Kongress dem Land ein Hilfspaket in Höhe von einer Milliarde $ geschnürt.
 
Mit ihrer fortgesetzten Einmischung in den Ukraine-Konflikt drücken die westlichen Regierungen aus, dass sie der seit Anfang Dezember amtierenden ukrainischen Regierung vertrauen. Diese neue Regierung ist in gewisser Weise einmalig, da sie drei der wichtigsten Ministerien mit im Ausland geborenen und aufgewachsenen Personen besetzt hat, die nur Stunden vor ihrer Ernennung die ukrainische Staatsbürgerschaft angenommen haben.
 
Was ungewöhnlich anmutet, ist im Zusammenhang mit Aktivitäten zu sehen, die auf eine Übernahme der ukrainischen Wirtschaft durch westliche Interessen hindeuten. In zwei Berichten – „The Corporate Takeover of Ukrainian Agriculture“ und „Walking on the West Side: The World Bank and the IMF in the Ukraine Conflict“ – hat das Oakland Institute diese Übernahme insbesondere mit Blick auf die ukrainische Landwirtschaft dokumentiert.
 
Nach der Machtübernahme durch die pro-westliche Regierung legte der IWF als Vorbedingung für die Kreditvergabe ein Reformprogramm auf, das auf die Förderung von Privatinvestitionen im Lande abzielte.
 
Der ukrainische Agrarsektor gehört zu den vorrangigen Zielen ausländischer Privatinvestitionen und wird vom IWF und von der Weltbank deshalb als prioritär reformbedürftig eingestuft. Beide Finanzinstitutionen loben die Bereitschaft der neuen Regierung, ihren Empfehlungen Folge zu leisten.
 
So sehen die vom Ausland gesteuerten Agrarreformpläne für die Ukraine den erleichterten Zugang zu Agrarland, die Aufweichung von Nahrungsmittel- und Pflanzenbestimmungen und -kontrollen und die Verringerung von Steuern und Zöllen vor.
 
Der Aufwand, der betrieben wird, um sich einen möglichst großen Anteil am ukrainischen Agrarsektor zu sichern, lohnt sich. Das drittgrößte Mais- und fünftgrößte Weizenexportland verfügt über mehr als 31 Millionen Hektar fruchtbaren Ackerlands. Das entspricht in etwa einem Drittel der gesamten EU-Agrarfläche.
Quelle: oaklandinstitute.org/ukraine-die-%C3%BCbernahme-der-landwirtschaft-durch-westliche-unternehmen

 

14.01.2023 US-Konzerne kaufen Ukraine auf
 
Nachdem bereits ukrainisches Ackerland in der Größe der landwirtschaftlichen Fläche Italiens US-Konzernen gehört, wird unter dem Titel der Vorbereitung von Wiederaufbau-Investments bereits an der Filetierung der gesamten Wirtschaft durch US-Heuschrecken gearbeitet. Der US-Konzern BlackRock lässt sich für seine „Expertise“ sogar von der ukrainischen Regierung bezahlen.
 
Die Käufer und Eigentümer sind bekannte US-Firmen wie Cargill, Dupont und Monsanto. Weniger bekannt ist jedoch, dass sich hinter diesen berühmten Namen Investmentfonds verbergen – etwas obskure Finanzstrukturen, die für die „New-Age“-Handelspraktiken charakteristisch sind. Sie sind nicht nur obskur, sondern auch sehr mächtig und verfügen über ein atemberaubendes Kapital in Billionenhöhe (d.h. Tausende Milliarden Dollar). Zu den in der Ukraine tätigen Unternehmen gehören insbesondere Vanguard, Blackstone und Blackrock mit einem Kapital von 10, 6 bzw. 0,9VBillionen $. Auch ein Frachthafen am Asowschen Meer soll bereits im Besitz eines amerikanischen Konzerns sein.
 
Um die Lage zu veranschaulichen, erwähnt die australische Zeitschrift das Beispiel Italiens, wo das nutzbare Kulturland 16,7 Millionen Hektar beträgt. Die Macht der Kiewer Marionetten hat also dazu geführt, dass drei US-amerikanische Unternehmen allein in der Ukraine jetzt mehr Ackerland besitzen als das G7-Mitglied Italien.
Weiterlesen => zeitungderarbeit.at/international/us-konzerne-kaufen-ukraine-auf

 

07.05.2023 US-Konzerne in den Startlöchern für die Nachkriegs-Ukraine
 
Landesweite Privatisierungskampagne
 
Der Weltwährungsfonds IWF gewährte dem überfallen Land große Kredite und setzt den sogenannten neoliberalen „Washington Consensus“ durch. In einer großen Privatisierungskampagne veräußert die ukrainische Regierung Staatsvermögen. US-Konzerne wie ExxonMobil, Chevron und Halliburton beteiligen sich an Verhandlungen über die Übernahme der Öl- und Gasindustrie des osteuropäischen Landes. Kiew will die Produktion steigern, um damit die Energieimporte aus Russland zu ersetzen.
 
Vor kurzem schickte Präsident Wolodymyr Selensky eine freundschaftliche Videobotschaft an eine US-Unternehmens-Lobbygruppe, in der er Unternehmen wie BlackRock, JP Morgan, Goldman Sachs und Starlink dankte und andere „große Geschäfte“ versprach.
 
Im September eröffnete Selensky per Video zudem symbolisch die New Yorker Börse und verkündete, sein Land sei „offen für Geschäfte“. Die Ukraine biete US-Unternehmen mehr als 400 Mrd.  für „öffentlich-private Partnerschaften, Privatisierungen und private Unternehmen“.
 
Die ukrainische Regierung nutzte den Krieg als Vorwand, um einige der arbeitnehmerfeindlichsten Gesetze der Welt durchzusetzen. Der Direktor der in Kiew ansässigen Nichtregierungsorganisation Labor Initiatives warnte vor einem „Großangriff auf die Arbeitsrechte in der Ukraine“ und schrieb in einer von der deutschen Regierung geförderten Zeitschrift, dass „der Krieg nicht als Rechtfertigung für die Entrechtung von Arbeitnehmern benutzt werden darf“.
Weiterlesen => infosperber.ch/politik/welt/us-konzerne-in-den-startloechern-fuer-die-nachkriegs-ukraine/

 

08.11.2023 EU-Kommission für Beitrittsgespräche mit Ukraine
 
Von einem „historischen Tag“ sprach EU-Kommissionschefin von der Leyen. Ihre Behörde hat Beitrittsgespräche mit der Ukraine empfohlen – ein einmaliger Vorgang, da sich das Land im Krieg befindet. Auch andere Länder dürfen hoffen
 
Die EU-Kommission empfiehlt die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Vor der ersten Gesprächsrunde soll das Land allerdings begonnene Reformen abschließen müssen. Das geht aus einem Bericht der Behörde unter der Leitung von Ursula von der Leyen hervor.
Quelle: tagesschau.de/ausland/europa/eu-kommission-ukraine-beitritt-100.html

 

Welche „Reformen“ dabei wohl gemeint sind? Es kann mir keiner erzählen, die wüssten alle nicht, was dort los ist. Die wissen das ganz genau.
 
Die wissen, dass die Ukraine ein Nazi-Problem hat und das sowohl deren Politiker als auch deren Oligarchen hochkorrupt sind.
 
Die wissen um den Skandal von Joe Biden und Hunter Biden, denen zur Last gelegt wird, Bestechungsgelder in Höhe von jeweils 5 Mio. $ vom ukrainischen Gaskonzern Burisma erhalten zu haben.
 
Die wissen, dass die US-amerikanischen „Heuschrecken“ nur darauf warten, sich das Land unter den Nagel reißen zu können und die Ukrainer in ihrer Verzweiflung jeden Job zu fast jedem Lohn akzeptieren würden.
 
Dem Brüsseler Imperium ist nicht daran gelegen, den gebeutelten Menschen in der Ukraine zu helfen. Die sind der verlängerte Arm sowohl des militärisch-industriellen als auch des digital-finanzielle Komplexes. Denen sind die Menschen völlig egal.
 
Von der Leyen und Konsorten unterstützen den Raub an den Bürgern der EU (aktuelle und zukünftige), damit die Reichen noch reicher werden.
 
#JustMy2Cent

 

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