16.08.2024 Auswärtiges Amt muss zugeben: Kritische Beamtin sollte im Rahmen von „Reorganisation“ kaltgestellt werden
Der Visa-Skandal um Außenministerin Annalena Baerbock zieht immer weitere Kreise. 2021 kündigte die Grünen-Politikerin euphorisch an, mit dem Bundesaufnahmeprogramm 1000 Afghanen pro Monat nach Deutschland einwandern zu lassen.
Die laxen und zum Teil illegalen Visa-Vergaben in der Folge sind inzwischen sogar ein Fall für die Justiz geworden. Die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus haben Ermittlungen gegen Baerbock eingeleitet. Führende Mitarbeiter müssen sich wohl schon bald vor Gericht verantworten.
Nun geraten auch Außenministerin Baerbock persönlich sowie ihre Staatssekretärin Susanne Baumann immer mehr in den Fokus des Skandals. Sie sollen versucht haben, die Botschafterin aus Islamabad kaltzustellen.
Grund: ihre kritische Haltung gegenüber den laxen Einwanderungsvorgaben aus der Berliner Zentrale. Sie bestand darauf, Visa-Anträge nach wie vor gründlich zu prüfen. Zudem soll sie Sicherheits- und Rechtsbedenken geäußert haben.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Detlef Seif hat die Angelegenheit aufgegriffen und eine schriftliche Anfrage an das Auswärtige Amt gerichtet. In der Antwort, die Business Insider vorliegt, muss Baerbocks Staatssekretärin Baumann nun erstmals die geplante Personalveränderung bestätigen.
Quelle: apollo-news.net/auswaertiges-amt-muss-zugeben-kritische-beamtin-sollte-im-rahmen-von-reorganisation-kaltgestellt-werden