09.12.2024 Fehlende Brennstäbe? AKW-Betreiber machte Habeck ein brisantes Angebot
Dass ein Weiterbetrieb der letzten drei Atomkraftwerke in Deutschland nicht möglich sei, begründete das Wirtschaftsministerium immer wieder mit fehlenden Brennstäben und der Ablehnung der Betreiber. Der Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg hat jetzt brisante Details zutage gebracht, die dieser, von Robert Habeck in der Öffentlichkeit verbreiteten, Ansicht widersprechen.
Zunächst bestätigten Energiekonzerne wie E.On und RWE, ein Weiterbetrieb sei zwar technisch möglich, aber nicht wirtschaftlich sicher gewesen. In der 14. Sitzung des Ausschusses kam es dann jedoch zu einer brisanten Aussage.
Guido Knott, der als Chef der E.On-Tochter PreussenElektra für den Meiler Isar 2 zuständig war, erklärte, niemand habe mit ihm gesprochen und nach seiner Einschätzung bezüglich eines Weiterbetriebs gefragt – obwohl Habeck immer wieder behauptet hatte, die Betreiber hätten einen Weiterbetrieb abgelehnt.
An dieser Stelle gehen die Aussagen der Kraftwerksbetreiber auseinander. Nach der Veröffentlichung interner Dokumente zur Abwicklung des Atomausstiegs durch das Magazin Cicero musste Habeck im April vor dem Klima- und Energieausschuss des Bundestags aussagen. Es ging vor allem um die entscheidenden Tage im Februar und März 2022 nach dem Beginn des Ukrainekriegs.
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