Alles diametral zu Habeck

13.06.2023 Schwedens Energieministerin: Für Wärmepumpen braucht Europa Kernkraft
 
Die [deutsche] Bundesregierung kalkuliert bereits jetzt einen deutlich wachsenden Strombedarf in den kommenden Jahren ein. Genau darin sieht Schwedens Energie- und Wirtschaftsministerin sowie Vize-Regierungschefin Ebba Busch ein Problem. Denn in Europa gebe es aktuell zu wenig Strom.
 
Busch befürworte zwar die Wärmepumpen, um „von fossilen Energiequellen wegzukommen“. Europa bräuchte dafür jedoch „mehr [Strom-]Produktion – nuklear und erneuerbar.“ Somit ist für die 36-Jährige die Kernkraft eine „unentbehrliche“ Energiequelle, um die Energieziele in der EU zu erreichen.
 
30% der schwedischen Stromerzeugung entfallen auf Kernenergie. Darüber hinaus verwendet Schweden nur wenig Gas und keine Kohle für die Erzeugung von Strom. Das bedeutet, dass 91% der schwedischen Stromerzeugung frei von fossilen Brennstoffen sind.
 
Busch zeigt sich besorgt über die einseitige Debatte über „erneuerbare“ Energien in Europa. Es werde nicht über die Auswirkungen auf das Stromnetz diskutiert, wenn man ausschließlich auf wetterabhängige Energiequellen setzt. Das Stromnetz sei nicht darauf ausgelegt, mit solchen Schwankungen umzugehen. Dadurch entstehe ein unsicheres Energiesystem.

 
Quelle: epochtimes.de/politik/ausland/schwedens-energieministerin-fuer-waermepumpen-braucht-europa-atomkraft-a4301317.html
 

Frau, Christdemokratin, klug, vorausschauend, pragmatisch, stellt Bürgerinteressen in den Vordergrund.
 
Die Schweden sind – was das angeht – zu beneiden.

 

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