17.10.2025 Wer hat Angst vor der Wahrheit über das Nordstream-Attentat?
Nach Polen hat auch Italien die Auslieferung eines mutmaßlichen Attentäters auf die deutsch-russische „Nordstream“-Gaspipeline gestoppt.
Der Kassationshof in Rom begründete seine Entscheidung damit, dass nach der Festnahme des 49-jährigen Ukrainers Serhij K. im August dessen Rechte verletzt worden seien.
Dem Anwalt zufolge wurde dies damit gerechtfertigt, dass gegen den Ukrainer auch ein Terrorismusverdacht bestünde. Von deutscher Seite sei dieser Vorwurf aber nicht erhoben worden.
Deshalb müsse ein anderes Gericht über den Auslieferungsantrag neu entscheiden. Der Einspruch war für K. praktisch die letzte Chance, einer Auslieferung nach Deutschland zu entgehen.
Tusk verteidigt die Sprengung
Zuvor hatte Polen die Auslieferung eines weiteren Verdächtigen verweigert. Dort schaltete sich sogar Regierungschef Tusk ein und behauptete, Polen habe kein Interesse an einer Aufklärung.
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Kommenar von Radosław Sikorski, einem polnischen Journalisten und Politiker: