24.07.2025 Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik fordert höhere Steuern auf Fleisch und empfiehlt eine digitale Analyse von Kaufprozessen
Sojaschnitzel für alle! Überspitzt ist das die Grundaussage des neuen Berichts „Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln als Beitrag zu einer nachhaltigeren Ernährung“ des wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik beim Umweltministerium, der im Juli veröffentlicht wurde.
Konkret fordert der Beirat, Fleisch zu verteuern und die Steuern auf pflanzliche Alternativprodukte zu senken. Außerdem sollen digitale Daten gesammelt werden, um die Ernährungsgewohnheiten der Menschen zu analysieren.
„Pflanzliche Alternativprodukte“ werden als Lebensmittel definiert, die sensorisch und geruchlich an Fleisch erinnern sollen. Also zum Beispiel Sojaschnitzel oder Ersatzprodukte aus Erbsenprotein oder Weizen.
In dem Bericht wird empfohlen, dass Restaurants und Lebensmittelhändler sowie Konsumenten die „3-R Strategie“ anwenden sollen: „reduce“ (tierische Produkte reduzieren), „remix“ (tierische und Alternativprodukte mischen), „replace“ (Fleisch durch Alternativprodukte oder Gemüse ersetzen).
Fleisch soll in kleineren Portionsgrößen verkauft werden, wohingegen Fleischersatzprodukte vielfältig angeboten und alltagstauglich sein sollen.
Die Mehrwertsteuer für Ersatzprodukte soll von 19% auf 7% gesenkt werden, zugleich wird „eine schrittweise, moderate Erhöhung der Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel“ empfohlen. Außerdem wird die Einführung eines Klimalabels empfohlen, das die „Klimawirkung“ darstellen soll.
Der Bericht erwähnt, dass Ersatzprodukte für Käse, Fleisch und Milch vielfach schlechtere Nährstoffprofile haben als die tierischen Originalprodukte. Milchersatzprodukte haben „deutlich weniger Calcium, Jod, Vitamin D, Vitamin B12 und Vitamin B2“. Die Ernährungswerte von Käsealternativen seien „vielfach ungünstiger“ als die von Käse.
Dennoch werden die Ersatzprodukte empfohlen, weil sie angeblich für das Klima besser seien.
Quelle: apollo-news.net/wissenschaftlicher-beirat-fr-agrarpolitik-fordert-hhere-steuern-auf-fleisch-und-empfiehlt-eine-digitale-analyse-von-kaufprozessen
Natürlich darf die Forderung nach digitaler Überwachung nicht fehlen, ansonsten würden die Erziehungsmaßnahmen ja nicht wirken. Was auch eine indirekte Forderung nach einem Bargeldverbot ist.
Aber man sollte auch das Positive sehen: Durch den Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen werden die Bürger noch schneller krank, was dann der Pharmaindustrie zugute kommt.
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