Wohlfeile Worte – keine Taten

Jüdische Sicherheit in London
 
Nach den jüngsten Vorfällen in Israel schlendern Juden heute mit schwerem Herzen durch die Straßen Londons, da die antisemitischen Vorfälle seit dem Angriff der Terrorgruppe Hamas um 325% gestiegen sind.

 

Im Artikel steht tatsächlich „stroll“, was schlendern, bummeln, spazieren oder flanieren bedeutet. Keine Ahnung, wie sich Juden aktuell durch London bewegen, aber bestimmt nicht „schlendernd“ oder „spazierend“.

 

Juden in London sind einer Reihe von Bedrohungen ausgesetzt, die von Hassverbrechen bis zu antisemitischen Vorfällen reichen. Physische Angriffe, verbaler Missbrauch und Vandalismus jüdischer Einrichtungen sind einige Beispiele für diese Bedrohungen. Der Aufstieg digitaler Plattformen hat auch zu einem verstärkten Online-Antisemitismus geführt, bei dem Einzelpersonen möglicherweise belästigt oder offensiven Inhalten ausgesetzt sind.
 
Die Polizei setzt sich dafür ein, die jüdische Gemeinde zu schützen, Straftäter unverzüglich festzunehmen und religiös motivierten Missbrauch oder Einschüchterung zu verhindern, um sicherzustellen, dass Juden ohne Angst weiterleben können.

 

Und wenn sie beim „Einsetzen“ scheitern, geben sie in der dann folgenden Pressekonferenz zutiefst zerknirscht das übliche Statement ab:
 
„Zumindest haben wir uns bemüht“.

 

In naher Zukunft werden zusätzliche staatliche Mittel für eine erhöhte Sicherheitspräsenz an Schulen, Synagogen und in allen jüdischen Gemeinden verwendet. Engagierte Beamte werden unermüdlich arbeiten, antisemitischen Hass oder Belästigung untersuchen und sichere tägliche Reisen gewährleisten.
 
Einzelpersonen müssen sich mit den gemeinsamen Anzeichen antisemitischer Aktivitäten vertraut machen und verdächtiges Verhalten unverzüglich den Behörden melden.

 

Es gab mal Zeiten da mussten sich Juden in Europa überhaupt keinen Kopf (mehr) um ihre Sicherheit machen.

 

Regelmäßige gemeinschaftsweite Workshops zu Sicherheitsprotokollen, die in Zusammenarbeit mit örtlichen Strafverfolgungs- oder Sicherheitsgruppen durchgeführt werden, können dazu beitragen, die Mitglieder über vorbeugende Maßnahmen und angemessene Reaktionen auf Bedrohungen aufzuklären.

 

Na, da werden die Menschen aber bestimmt dankbar sein, ob solcher „Fürsorglichkeit“.
 
Und wenn es doch zu Verletzten oder im schlimmsten Fall zu Toten kommt, erklärt man dann, dass es sich um einen „Einzelfall“ handelt und dass die „Präventivmaßnahmen“ ja „grundsätzlich wirken“?

 

Eine robustere [Original: robust] Antwort besteht darin, in der Öffentlichkeit keine religiöse Kleidung zu tragen.

 

Die Hilflosigkeit der westlichen Politik und Justiz gegenüber dem Islamismus – zusammengefasst in einem Satz.
 
Houellebecq lässt grüßen!

 

Eine andere Strategie ist Investitionen in physische Sicherheitsmaßnahmen wie CCTV-Kameras, sichere Eingänge oder Alarmsysteme in Bereichen, die für die jüdische Gemeinde von Bedeutung sind. Diese Maßnahmen können abschreckend wirken und im Falle eines Vorfalls erhebliche Beweise liefern.

 

Ein „moderner“ Staat lässt selbstverständlich keine Gelegenheit ungenutzt, Digitalisierung und Überwachung noch mehr voranzutreiben.

 

Angesichts potenzieller Bedrohungen sind Belastbarkeit und Wachsamkeit von entscheidender Bedeutung. Denken Sie daran, dass das Ziel darin besteht, die jüdische Lebensweise in London zu bewahren und zu schützen. Mitglieder der jüdischen Gemeinde können ihren Teil dazu beitragen, verdächtige Aktivitäten zu melden und die Sicherheitsbemühungen der Gemeinde zu unterstützen.

 

Und weil schon in der Vergangenheit so viel „bewahrt und beschützt“ wurde, sahen bereits 2015 einer Umfrage zufolge 58% der Juden keine Zukunft in Großbritannien.
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/17/antisemtismus-juden-sehen-keine-zukunft-in-grossbritannien/

 
Quelle: westminstersecurity.co.uk/news/jewish-security-london
– gefunden über Apollo-News.net
 

Jetzt gibt es zusätzlich zum Antisemitismus auch noch Apartheit.

 

Als Reaktion auf langjährige Anfragen der jüdischen Gemeinde nach einem Dienst gestartet, der die Stadtteile verbindet, teilte das Büro des Bürgermeisters mit.
 
Herr Khan sagte gegenüber BBC London: „Seit 16 Jahren setzen sich die jüdischen Gemeinden in 2Stamford Hill“ und „Golders Green“ für eine direkte Verbindung zwischen diesen beiden Gemeinden ein.
 
Die neue Buslinie „verbinde Gemeinden, verbinde Gemeinden“ und würde jüdischen Londonern versichern, dass sie „sicher sind, wenn sie zwischen diesen beiden Gemeinden reisen“.
Quelle: bbc.com/news/articles/c20l26mj14mo

 

Sie können sich ungefährdet zwischen zwei Gemeinende bewegen!
 
Das feiert diese „tolerante und vielfältige und bunte“ Stadt auch noch als „Erfolg“. Die Wirklichkeit spricht eine andere Sprache.

 

28.04.2024 Immer mehr Juden werden Europa verlassen
 
Wenn nicht alles täuscht, steht Westeuropa derzeit erneut vor einem mörderischen Antisemitismus. Der Fundamentalwandel, der ihn diesmal begleitet, ist die demografische Revolution, ausgelöst durch die muslimische Migration.
Quelle: nzz.ch/meinung/immer-mehr-juden-werden-europa-verlassen-ld.1811810

 

Weitere Schlagzeilen:
 
Rabbiner schlägt Alarm: Juden sollen Frankreich verlassen
Juden verlassen Europa Richtung Israel
Junge Juden stellen sich die Frage, Deutschland zu verlassen – Antisemitismus
 
Erschreckend finde ich, dass keins dieser die Länder die wahre Ursache bekämpft. Stattdessen betreibt man weiter Antisemitismus-Bingo und intensiviert die Überwachung aller.
 
Man könnte fast denken, dass sich auch gar nichts ändern soll.
 
#JustMy2Cent

 

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