Gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Spaltung „stärken“

30.01.2024 Steinmeier will gesellschaftliche Kräfte bündeln – gegen Rechtsextremismus
 
Nicht zum ersten Mal hat sich nun Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu den gesellschaftlichen Grabenkämpfen geäußert. Nach einer Pressemitteilung des Bundespräsidialamtes traf sich Steinmeier am Vormittag des 29.01.2024 mit „Vertreterinnen und Vertretern von Wirtschaftsverbänden, dem Deutschen Gewerkschaftsbund sowie Unternehmen und Betriebsräten“, um mit ihnen den „gesellschaftlichen Zusammenhalt“ und den „Zustand der Demokratie in Deutschland“ auszuloten.
 
Zu warnen sei dagegen vor „politische[n] Extremisten“, die „Ängste planvoll schüren“ würden, „um sie für ihre verantwortungslosen Pläne zu missbrauchen“, sagte Steinmeier.

 

Wie zum Beispiel die „Große Koaltition“, die im Frühjahr 2020 im sogenannten „Panik-Papier“ Pandemie-Ängste übelster Art schürte? Aus dem ich gerne nochmal zitiere:

 

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
 
ᐅ Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
 
ᐅ „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

 

Nein!! Natürlich nicht! Das ist berechtigtes Ängste schüren im Namen des „Guten“.

 

„Wir lassen uns dieses Land nicht von extremistischen Rattenfängern kaputtmachen“. Man müsse sich gegen „Nationalistische Abschottung, [gegen] das Gerede vom Austritt aus der Europäischen Union [und gegen] Hass auf Menschen mit Migrationsgeschichte“ stellen.
 
Wer genau die „Rechtsextremisten“ seien, die „Ausbürgerungspläne“ verfolgten und „Millionen Menschen – selbst deutsche Staatsbürger“ aus dem Land „vertreiben“ wollten, wie Steinmeier es darstellte, ließ er im Unklaren.

 

Und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der DGB klöppelten stante pedes eine gemeinsame Erklärung zusammen.
 
Gemeinsame Erklärung der Sozialpartner BDA und DGB gegen Rechtsextremismus
 
Brav! Man will ja schließlich keinen Shitstorm ernten. Oder womöglich Beifall von der „falschen Seite“, wenn man’s unterlässt.

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/steinmeier-will-gesellschaftliche-kraefte-buendeln-gegen-rechtsextremismus-a4573927.html (Abo)
 

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