Tierschutz-Maßnahmen eines Erziehers zu Lasten der Versorgungssicherheit

13.12.2023 Anbindehaltung adé: Glückliche Kühe – unglückliche Bauern?
 
Innerhalb von fünf Jahren sollen die Milchbauern bundesweit auf Laufställe oder Kombihaltung umstellen – die ganzjährige Anbindehaltung soll verboten werden. Der Freistaat will diesen Plan im Bundesrat verhindern.
 
„Ein Bild von einer sozusagen glücklichen Kuh wäre, wenn sie sich zusammen mit einer Artgenossin das Fell pflegt“, sagt die Biologin Sabine Dippel vom Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit. Im Laufstall könnten die Kühe ihr normales Verhalten ausleben. Im Anbindestall dagegen müssten sie manchmal lebenslang neben einer Artgenossin stehen und liegen, die sie einfach nicht mögen.
 
Der Allgäuer Bauer Thomas Kögel hält 90 Rinder, darunter 35 Milchkühe in einem Anbindestall. Für seine Jungtiere hat er vor zwei Jahren einen Laufstall gebaut, das kostete ihn rund 80.000 €. Die Umstellung für ausgewachsene Tiere sei schwieriger, bis zu einer Million Euro könnte ihn das kosten: „Das ist, realistisch betrachtet, innerhalb einer Generation nicht zu erwirtschaften“, sagt Kögel.
 
Bundesagrarminister Cem Özdemir sagte der dpa: „Ich will einen Kompromiss, der die Interessen unserer Landwirtschaft mit denen der Natur und des Tierschutzes in Einklang bringt.“ Die Landwirtschaft müsse aber mitmachen. „Wer so tut, als ob es keinen Druck gäbe, ignoriert, dass der Handel zunehmend die Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher nach mehr Tierschutz umsetzt.“
 
Ob die Verbraucher auch den Preis dafür zahlen wollen, steht auf einem anderen Blatt. Weniger als die Hälfte der Deutschen kauft einer aktuellen Deloitte-Umfrage zufolge noch nachhaltige Bio- und Öko-Produkte. Als Hauptgrund werden die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten genannt.
 
Das Thema sei vor allem ein süddeutsches Problem, sagt Markus Fadl vom „Naturland“-Verband für ökologischen Landbau. Kleine Bauernhöfe mitten im Dorf hätten oft keinen Platz für einen Laufstall. Bei einem Umbau müssten sie die Tierzahl reduzieren und sich dann fragen, ob das wirtschaftlich noch lohnt.

 
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/anbindehaltung-ade-glueckliche-kuehe-unglueckliche-bauern-a4517019.html
 

Das ist der gleiche grüne Schwachsinn wie die Abschaffung der Kernkraftwerke: Man zerstört die hiesige Infrastruktur und importiert anschließend „Dreck“ aus dem Ausland. Möglichst noch den der Lebensmittel-Konzerne.
 
#JustMy2Cent

 

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