Die Zerstörung der Marktwirtschaft durch grün-rote Planwirtschaft

02.05.2023 Warum die grüne Transformation kein Wirtschaftswunder auslöst
 
Die Herstellungskosten sind ein entscheidender Faktor für den Erfolg im Wärmepumpenmarkt, trotz der technologischen Stärken der deutschen Anbieter. Die Kosten hängen stark vom Produktionsstandort ab, was ein Grund dafür sein könnte, dass Viessmann kürzlich ein neues Werk in Polen eröffnet hat. Zudem sind die Kosten auch von der Menge der produzierten Geräte abhängig, was man als sogenannte Skaleneffekte bezeichnet.
 
Aufgrund der Heizwende der Bundesregierung wurde der Markt für Elektro-Wärmepumpen über Nacht und per Gesetz zum gesamten Markt. Obwohl sie nur in knapp 3% der deutschen Häuser verbaut sind, lag ihr Anteil am jährlichen Absatz von Heizungen im Jahr 2022 erstmals bei über 20%. Diese Verfünffachung des Marktes erfordert erhebliche Kapazitätserweiterungen und lockt Wettbewerber an, die zuvor nicht im Fokus waren.
 
Normalerweise hätten Viessmann und andere deutsche Hersteller ihre Kapazitäten sukzessive erhöht, um ihre Position im Markt zu verteidigen. Doch aufgrund der politischen Rahmenbedingungen ist diese Chance hinfällig. Die Bundesregierung hat durch das Verbot der alten Heizungen die Strategie der Unternehmen, durch die Gewinne aus dem traditionellen Bereich in den Bereich der Wärmepumpen zu investieren, zerstört.
 
Die Bundesregierung weigert sich, jegliche Verantwortung für die Entwicklung zu übernehmen. Sogar die FDP behauptet, dass der Verkauf der Viessmann-Produktionseinheiten bedeute, dass ausländische Investoren Deutschland als interessanten Produktionsstandort betrachten. Diese Annahme ist jedoch falsch. Die Investoren zahlen für den besseren Zugang zu den Installateuren und Kunden und es ist absehbar, dass in einem Markt, wo es letztlich nur um Kosten geht, die Produktion nicht in Deutschland verbleibt.
 
In Deutschland wird keine Wertschöpfung stattfinden, da Habeck und die Bundesregierung den hiesigen Herstellern jegliche Chance genommen haben, am Zukunftsmarkt teilzunehmen. Stattdessen werden Wärmepumpen aus ausländischer Produktion mit Kohlestrom betrieben, anstatt traditionelle Heizungen zu nutzen.
 
Leider ist es unwahrscheinlich, dass wir aus dem Verlust eines weiteren Industriezweigs nach der Photovoltaik lernen werden. Deutschland lebt von Branchen, die schon existierten, als es noch einen Kaiser gab. Wir haben bereits viele Branchen verloren, in denen wir einst Weltspitze waren, wie zum Beispiel Unterhaltungselektronik, Fotografie oder Pharmazie. Jetzt folgt unweigerlich die Heizungstechnik. Vermutlich wird auch die Automobilindustrie denselben Weg gehen. Chinesische Anbieter sind bereits in vielen Bereichen führend und die Politik hierzulande setzt alles daran, die Cashcow möglichst schnell zur Schlachtbank zu führen.
 
Natürlich geht das Abendland durch die grüne Transformation nicht unter. Aber eine Nation, die einst wohlhabend war, sieht ihre Zukunft darin, ausländische Industrien durch staatliche Subventionen und Verbote aufzubauen und eigene Industrien abzuwickeln. Das ist kein Zufall, sondern Absicht.

 
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/warum-die-gruene-transformation-kein-wirtschaftswunder-ausloest
 

Die Stimmen, bei der rot-grünen Zerstörung des deutschen Wirtschaftsstandortes handele es sich nicht um Dummheit, sondern um Absicht, mehren sich. Und wenn eine ansonsten gemäßigte Stimme, wie die des deutschen Unternehmensberaters Daniel Stelter, in diesen Chor mit einstimmt, ist es nicht 5 Minuten vor 12, sondern 1 Minute vor 12.
 
Manchmal lässt auch eine Freud’sche Fehlleistung eines Politikers tief blicken, wie z.B. bei Robert Habeck:
 
„Die Abwägung ist, die man treffen muss: Wenn wir das Geld nicht ausgeben, halten wir dann am industriellen Umbau … also, halten wir dann Schritt.
Quelle: YT-Video „Die Graichen-Steuer: So plündern Habeck & sein grüner Clan Deutschland aus!“ von Achtung, Reichelt“ vom 02.05.2023 ab Minute 3:20.
 
Im Herbst finden in drei Bundesländern Wahlen statt: Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein (Bremen kann man m.E. vernachlässigen). Ich lasse mich gerne überraschen, befürchte aber, dass alles beim Alten bleibt.
 
Die nächsten Wahlen finden im Frühjahr 2024 statt: Baden-Württemberg, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die werden wahrscheinlich für einen „Eklat“ sorgen, da die AfD in den östlichen Ländern laut aktuellen Umfrageergebnissen jetzt schon zwischen 25% und 29% liegt. Und bis nächstes Jahr läuft noch viel Wasser die Oder hinunter.
 
Ich hätte nie vermutet, das mal sagen zu müssen: Man kann nur noch auf eine starke AfD hoffen. Bekanntermaßen will ja keine der „demokratischen“ Parteien mit denen koalieren, weswegen als Erstes möglicherweise diese Länder unregierbar werden. Das wäre aber immer noch ein Fortschritt im Gegensatz zu der aktuellen Abrissbirnentruppe.
 
Denn: Es ist besser, gar nicht regiert zu werden, als so beschissen wie aktuell regiert zu werden.
 
#JustMy2Cent

 

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