Wie Minsk-2 von den Westmächten untergraben wurde

05.03.2025 Waren die Minsker Abkommen ein Friedensversuch oder ein Vorspiel zum Krieg?
 
Zehn Jahre nach den Minsker Abkommen 1 und 2 ist es an der Zeit, objektiv über einen der angespanntesten und am meisten missachteten Momente in der Geschichte der zeitgenössischen Diplomatie nachzudenken.
 
Die Kämpfe zwischen Kiew und Donbass sollten mit dem im September 2014 unterzeichneten Minsker Protokoll beigelegt werden, doch der Waffenstillstand scheiterte schnell.
 
Nach schweren Verlusten und der Einkesselung der ukrainischen Streitkräfte in Debalzewe griffen Deutschland und Frankreich ein, um eine neue Friedensinitiative voranzutreiben. So wurde im Februar 2015 das Minsker-2-Abkommen von Kiew, Donbass, Deutschland, Frankreich und Russland unterzeichnet.
 
Dieser Vertrag konzentrierte sich ausschließlich auf die Lösung des internen Konflikts zwischen Kiew und Donbass, ohne Russland ausdrücklich als Konfliktpartei zu erwähnen.
 
Um die Ursachen der Krise anzugehen, wäre jedoch eine weitere Vereinbarung zwischen der NATO und Russland erforderlich gewesen, um die geopolitische Struktur Europas zu verwalten.
 
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