29.09.2023 Digitaler Euro wird „nicht völlig anonym“ sein
Ihre Enthüllung wirft tiefgreifende Fragen zum Schutz der Privatsphäre auf. Lagarde habe das Projekt des digitalen Euro trotzdem „mit Zähnen und Klauen verteidigt“, schreibt das Portal BFM Crypto.
„Wir arbeiten daran, die Privatsphäre zu schützen, aber da digitales Geld eine Spur in der Blockchain hinterlässt, wird dies nicht völlig anonym sein, wie es bei einer Banknote der Fall ist“, so Lagarde.
Das System werde die Geschäftsbanken als Vermittler nutzen, um den digitalen Euro zu verbreiten. Die Banken hätten Zugang zu Daten, das sei wahr. Aber diesen Zugang hätten sie bereits heute.
Hinterhältigkeit, dein Name ist Lagarde! Auf die Kontendaten haben die Banken natürlich Zugriff. Aber seit wann haben Banken Zugriff darauf, wer wann wo einen Fuffi ausgibt?
Es sei die Geschäftsbank, die diese Daten analysieren und sie mit dem Nutzer teilen werde. Hinsichtlich der Anonymität fügte Lagarde hinzu:
„Die Anonymität zu gewähren, die Banknoten bieten, widerspricht dem Ziel der Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus. Die Daten werden der EZB nicht zur Verfügung stehen, es wird keine Big Brother-EZB sein, die sich mit den Details der Transaktionen befasst.“
Übersetzung: Banknoten bieten keine Anonymität. Das widerspricht dem Ziel „Bekämpfung Geldwäsche“. Deswegen wird der digitale Euro eingeführt. Der von willfährigen Politiker tatsächlich als „Digitales Bargeld“ bezeichnet wird:
Ich verweise auch nochmal auf den Beitrag „Bei Karl Mays Rothäuten hieße sie „Frau, die mit gespaltener Zunge spricht“.“
Das Bargeld wird immer weiter zurückgedrängt werden und irgendwann Geschichte sein. Dann werden wie in China alle Daten irgendwo zusammenlaufen und wir werden uns einer Totalüberwachung ausgesetzt sehen. Das ist meine feste Überzeugung, die durch solche Meldungen weiter gefestigt wird:
29.09.2023 Digitalisierung des Bürgers im vollen Gange
Am Mittwoch wurde der jüngste Bericht zum Fortschritt des digitalen Jahrzehnts vorgelegt. Er gibt einen detaillierten Einblick in den digitalen Wandel, den die Europäische Kommission für notwendig hält, um die EU „digital souveräner, widerstandsfähiger und wettbewerbsfähiger“ zu gestalten.
Die Kommission betont, dass viele Mitgliedsstaaten gut positioniert sind, um sowohl öffentliche Dienstleistungen als auch Patientendaten vollständig zu digitalisieren und eine eID für ihre Bürger bereitzustellen.
„Die vollständige Einführung der europäischen digitalen Identitätsbörse ist bereits im Gange und soll bis 2030 abgeschlossen sein, ergänzt durch den digitalen Euro, der im Juni 2023 vorgeschlagen wird.“
„Donnerwetter, steht das wirklich im Bericht der Europäischen Kommission?“, postet der Europaabgeordnete Pepijn van Houwelingen (FVD) auf X-Twitter. „So rasch verpuffen ‚Verschwörungen‘.“
Quelle: uncutnews.ch/digitalisierung-des-buergers-im-vollen-gange-lesen-sie-was-im-bericht-der-europaeischen-kommission-vermerkt-ist
Eine europäischen digitale Identitätsbörse! Aha! Was ist die Kernaufgabe einer Börse? Käufer und Verkäufer zusammenzubringen und einen möglichst fairen Preis zu stellen. Wie gut das in Zeiten von Blackrock und Vanguard funktioniert, dürften zumindest die wissen, die sich mit dem Thema „Börse“ beschäftigen.
Ich sehe das schon vor mir: Bei Abschluss erhält man 50 eng beschrieben Seiten AGB, die sich kein Mensch durchliest, in denen dann aber in irgendeinem Paragrafen versteckt ist, dass man gerade seine Daten für ’nen Appel und ein Ei verkauft hat.
Schöne neue Welt!
#JustMy2Cent