… und die Ratten verlassen das sinkende Schiff

15.04.2024 Europas Windindustrie steht vor dem Aus und die Slowakei blockiert Windprojekte
 
Europas Windindustrie steckt im Todeskampf. Der Aktienkurs des dänischen Unternehmens Ørsted stürzte Ende letzten Jahres um 25 % ab und war nach der Kürzung der Dividenden an die Aktionäre gezwungen, Milliarden US-Dollar vom prognostizierten Wert seiner US-Offshore-Projekte abzuschreiben, und der Aktienkurs tendiert immer noch nach unten.
 
Den europäischen Windradherstellern geht das Geld aus und ihre Aktien werden sicherlich nie wieder den Wert ihrer glorreichen Tage erreichen.
 
Und dann gibt es die lokalen Schlachten. Wie zum Beispiel die jüngste Entscheidung des slowakischen Gesundheitsamtes, die Investoren daran hindert, Windkraftanlagen in einem Umkreis von 3 km um bewohnte Gebiete zu bauen. Wie vorherzusehen war, scheiterte der Propagandaflügel der Windindustrie an der Kühnheit der Regierung, das Recht der Slowaken auf einen bequemen Schlaf in ihren eigenen vier Wänden zu schützen.
 
Im vergangenen Jahr brachen fünf Atomkraftwerke des dominierenden Stromerzeugers Slovenské Elektrárne den landesweiten Rekord bei der Stromerzeugung aus Kernenergie. Drei Blöcke in Mochovce, von denen einer letztes Jahr endlich in Betrieb genommen wurde, und zwei in Jaslovské Bohunice produzierten im Jahr 2023 insgesamt 18,344 Terawattstunden (TWh) Strom. Sie lieferten fast 16,967 TWh Strom ins Netz. Das sei mehr als im Jahr 2006, als noch beide Blöcke des älteren Kernkraftwerks Bohunice V1 in Betrieb waren, schreibt Slovenské Elektrárne auf ihrer Website.

 
Quelle: eike-klima-energie.eu/2024/03/15/europas-windindustrie-steht-vor-dem-aus-und-die-slowakei-blockiert-windprojekte
 

16.03.2024 Vattenfall beendet Wasserstoff Produktion mit Offshore Wind – verzerrte Wahrnehmung in Konzernmedien
 
Großkonzerne und das Finanzkapital verlassen das sinkende „Energiewende“-Schiff. Noch in 2020 von BlackRock Chef Larry Fink in Rundschreiben massiv promotet, wird es jetzt nur mehr gegenüber Konsumenten, Kleinfirmen, Bauern und afrikanischen Staaten wie Namibia forciert. Großkonzerne haben Förderungen aus Steuergeld kassiert und wenden sich nun anderen, profitableren Projekten zu.
 
Der schwedische Energieversorger Vattenfall stellt nun ein Projekt zur Erforschung der Möglichkeiten der Wasserstofferzeugung in Offshore-Windparks und des Transports an Land ein – und das weniger als zwei Jahre nach dem Start.
 
Tatsächlich steckt die gesamte Windbranche in der Krise. Großkonzerne wie Siemens machen mit ihrer Windsparte ordentlich Verluste. Die negativen ökologischen und klimatologischen Auswirkungen von Windparks sind noch gar nicht abzuschätzen.

 
Quelle: tkp.at/2024/03/15/vattenfall-beendet-wasserstoff-produktion-mit-offshore-wind-verzerrte-wahrnehmung-in-konzernmedien
 

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