16.10.2023 EU-Behörde HERA: Auch ohne WHO droht EU-Bürgern die nächste Aushebelung der Grundrechte
Die Europäische Union versteht sich nicht nur als Wirtschaftsunion und Währungsunion, sondern nun auch neu als „Europäische Gesundheitsunion“.
Ausgelöst durch die Corona-Krise gründete die Kommission im Herbst 2021 eine neue Gesundheitsbehörde: die HERA. Im Falle von tatsächlichen Pandemien oder Krisen kann jetzt auch die EU eigenmächtig einen „Gesundheitsnotstand“ in ihren Mitgliedsstaaten ausrufen und Maßnahmen anordnen. Erklärtes Ziel ist es, grenzüberschreitend zu agieren und die in der Corona-Pandemie auf EU-Ebene ad hoc geschaffenen Instrumente des Pandemie-Managements in eine dauerhafte Struktur umzuwandeln.
Verstärkte Überwachung und elektronische Gesundheitsdokumente werden den Datenschutz weiter aushebeln. Berichtspflichten der Mitgliedsstaaten öffnen Tür und Tor für Kontrollen und mögliche Beschränkungen – mit den Totschlagargumenten „Gesundheitsschutz“ und „Klimaschutz“.
Koordination, Abstimmung oder auch eine Bündelung der gemeinsamen Bemühungen der EU Mitgliedstaaten bei Gesundheitskrisen sind sicherlich angebracht. Abzulehnen ist jedoch der Absolutanspruch und das Gesundheitsdiktat, welche die Europäische Kommission – gleich wie die WHO – nun neu in Gesundheitsbelangen stellt. Eigenverantwortung für Gesundheit und bewusste Stärkung der Menschen? Mitnichten!
Quelle: report24.news/eu-behoerde-hera-auch-ohne-who-droht-eu-buergern-die-naechste-aushebelung-der-grundrechte