12.04.2022 Netzagentur prüft Einschränkungen für Singles
Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, erwartet bei einer Versorgungskrise durch den Ausfall russischer Erdgaslieferungen auch Einschränkungen für bestimmte Privathaushalte. Der Betrieb von Saunen oder die uneingeschränkte Versorgung großer Singlewohnungen seien in einer Notlage „auf gar keinen Fall mehr zu rechtfertigen“. Im Fall einer Krise müsste der „Verbrauch einzelner Privatpersonen“ beschränkt werden.
13.04.2022 Netzagenturchef ruft dazu auf, weniger zu heizen
Er ruft Verbraucher und Industrie dazu auf, deutlich mehr Energie einzusparen als bisher. „Aus Sicht der Speicherstände muss ich deutlich sagen: Jeder und jede ist aufgerufen, auch schon heute dazu beizutragen, Gas zu sparen. Alles, was heute einen Kubikmeter Gas spart, ist gut.“
Im Kinderzimmer oder bei älteren Menschen dürfe es natürlich etwas wärmer sein. „Aber im Rest der Wohnung kann ich auch über 17, 18, 19 Grad nachdenken.“ Die Verbraucher sollten sich aktuell zudem die Frage stellen, ob sie richtig heizen. Es lohne sich, prüfen zu lassen, ob die Heizung optimal eingestellt ist.
„Die Frage, ob man tatsächlich noch siebenmal die Woche warm duschen müsste – mit einer Gasheizung -, die müsste man sich dann noch mal neu stellen.“
Quelle: n-tv.de
Für meinen Geschmack wird etwas zu oft „nur darüber nachgedacht“ und „empfohlen“. Für den Bürger wird das am Ende meist unangenehm bis leidvoll.
23.03.2022 „Angebotsorientierte Versorgung“
13.04.2022 „Zuteilung wie in DDR-Zeiten„