Staatlich unterstützte Indoktrination junger Menschen

03.04.2024 Eine Generation: Warum junge Menschen weniger glücklich sind und was wir dagegen tun können
 
Seit 2006 ist das gemeldete Jugendglück in Nordamerika, Südamerika, Europa, Südasien, dem Nahen Osten und Nordafrika zurückgegangen.
 
Die Folgen könnten katastrophal sein, wenn sie nicht angegangen werden. In dem Bericht heißt es: „Zu glauben, dass Kinder in einigen Teilen der Welt bereits das Äquivalent einer Midlife-Crisis erleben, erfordert sofortiges politisches Handeln.“ Wenn das Glück nachlässt, sinken auch Motivation, Produktivität, Gesundheit und Lebenserwartung.
 
Wir müssen in zugängliche und umfassende psychiatrische Dienste für junge Menschen in Schulen und Gemeinden weltweit investieren. Frühzeitiges Eingreifen und Unterstützung sind entscheidend, um die negativen Auswirkungen von Social Media und anderen Stressfaktoren anzugehen.
 
Internationale Austauschprogramme, bei denen junge Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen leben und lernen, können das Verständnis und lebenslange Freundschaften fördern. Virtuelle Jugend-Mentoring-Initiativen können junge Menschen mit erfahrenen Fachleuten verbinden, die Anleitung und Unterstützung bieten können. Selbst globale Online-Communities, die sich auf gemeinsame Interessen wie Umweltaktivismus oder kreatives Schreiben konzentrieren, können ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Zwecks vermitteln.
 
Social-Media-Unternehmen und -Regierungen haben die globale Verantwortung, das Wohlbefinden der Nutzer zu priorisieren. Die Umsetzung strengerer Inhaltsvorschriften und -richtlinien, die die Verbreitung von Negativität und Fehlinformationen einschränken, ist von entscheidender Bedeutung.
 
Der World Happiness Report 2024 erinnert uns an unsere kollektive Verantwortung, das Wohlergehen künftiger Generationen zu fördern.

 
Quelle: weforum.org/agenda/2024/04/youth-young-people-happiness
– gefunden bei NorbertHaering.de
 

Die schlimmsten Indoktrinations-Negativbeispiele der jüngsten Vergangenheit sind das NS-Regime und die „Roten Khmer“.
 
„Das Pol-Pot-Regime betrieb eine systematische Indoktrination von Kindern, die ihre „revolutionäre Karriere“ während des Krieges als Meldegänger begannen und später in den Reihen der revolutionären Armee ihre politische Sozialisation erfuhren.“
Quelle: zeithistorische-forschungen.de/1-2011/4497
 
Ich lege jedem die Filme „Die Brücke“ und „The Killing Fields – schreiendes Land“ ans Herz.
 
Es ist völlig egal, ob es sich um „nur um Nudging“ oder brutale Gehirnwäsche handelt: Derlei Manipulation ist widerwärtig und verachtenswert.
 
#JustMy2Cent

 

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