26.01.2024 Wer bezahlt „Correctiv”?
Und wie gemeinnützig ist der Laden unter Geschäftsführer David Schraven? Von Staatssponsoring, Steuervorteilen und dem System Mini-Benko. Lesen und staunen Sie.
Ehrlicherweise müsste das kürzlich in die Schlagzeilen geratene Internetportal Correctiv seine Beiträge mit den Worten überschreiben: gesponsort vom deutschen Staat und/oder Oligarchen. Zu groß ist deren finanzielle Unterstützung, als dass man sie redlicherweise einfach unerwähnt lassen dürfte, selbst wenn sie keinen direkten Einfluss auf die einzelnen Beiträge haben.
Correctiv, eine GmbH, nennt sich „erstes gemeinnütziges Recherchezentrum im deutschsprachigen Raum“ und behauptet von sich, gemeinwohlorientierten Journalismus zu betreiben. Richtig ist: Correctiv ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Doch zu Recht? Und was unterscheidet Correctiv zum Beispiel vom nicht als gemeinnützig anerkannten Medienunternehmen Spiegel? Die Qualität der Artikel und Recherchen kann es nicht sein. Denn die ist bei beiden gleichermaßen bescheiden.
Zum Spiegel (Stichwort Relotius) muss man nichts weiter sagen. Dass es mit der Kompetenz von Correctiv auch nicht weit her ist, habe ich schon in den vergangenen Jahren mehrfach dargestellt. Siehe zum Beispiel „CORRECTIV“: Die 10 Top-Leistungen der Schrifttumskammer oder „Correctiv“ und seine Pappkameraden. Augenscheinlich hat sich die Qualität der Arbeit seitdem nicht verbessert.
Das zeigt die „Berichterstattung“ von Correctiv über ein sogenanntes Geheimtreffen in Potsdam im November 2023. Der Correctiv-„Artikel“ ist journalistisch gesehen eine Bankrotterklärung: unseriöse Inszenierung als Kammerspiel, propagandistische Aufbereitung, Framing, Substanzlosigkeit, fehlende Belege, Falschbehauptungen laut Teilnehmern (siehe hier), holocaustverharmlosende Bezugnahme auf die Wannseekonferenz. Näheres kann dem Artikel von Alexander Wendt Correctiv, Wannsee und der Moralputsch der Wohlgesinnten entnommen werden.
Weiterlesen => achgut.com/artikel/wer_bezahlt_correctiv
Zufällig bin ich die Tage auch auf ein Video von Friedrich Küppersbusch gestoßen, in dem er das „Zentrum Liberale Moderne“ auseinandernimmt.
Inzwischen bei der staatlich finanzierten „Demokratie-Verteidigerin“ mit Verbindung zur Muslimbruderschaft und Salafisten-Szene:
