Sparen bei der kaputtgesparten Infrastruktur

18.09.2025 Trotz Sondervermögen weniger Geld für neue Straßen: Neuer Albaufstieg und Co. sind gefährdet
 
Der Bundestag hat am 16.09.2025 den Verkehrshaushalt beschlossen. Verkehrsminister Patrick Schnieder stehen 38,29 Mrd. € zur Verfügung, fast 6 Mrd. € weniger als 2024. Davon entfallen 10,82 Mrd. € auf die Bundesfernstraßen. Für die Schienenwege sinken die Ansätze von 16,4 Mrd. € auf 12,6 Mrd. €.
 
Gleichzeitig wird das Eigenkapital der „Deutschen Bahn AG“ auf 8,48 Mrd. , ergänzt durch 3 Mrd. € Darlehen.
 
Für die Bundeswasserstraßen sind 1,99 Mrd. € eingeplant, die Kommunen erhalten 2 Mrd. € für lokale Verkehrsinfrastruktur.
 
Das Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ (SVIK) ist mit mehr als 500 Milliarden Euro über rund zwölf Jahre ausgestattet. Davon sind 100 Mrd.  für Länder und Kommunen sowie weitere 100 Mrd. € für den Klima- und Transformationsfonds gebunden.
 
Für den Verkehrshaushalt 2025 sind 11,71 Mrd.  aus dem SVIK vorgesehen. Teile der Mittel ersetzen jedoch frühere Haushaltsansätze oder sind zweckgebunden – etwa für Brückenmodernisierungen.
 
Deshalb entsteht trotz des Fonds eine Lücke von 15 Mrd. € bei den Bundesfernstraßen.
 
Weiterlesen => auto-motor-und-sport.de/verkehr/trotz-sondervermoegen-weniger-geld-fuer-neue-strassen-neuer-albaufstieg-co-sind-gefaehrdet

 
– gefunden über Apollo-News.net
 

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung