Sozialistische Lebensmittelplanung inklusive Preiserhöhungen

02.07.2024 Verbraucherverband: EU-Lebensmittelkennzeichnung wird Herausforderung
 
Der Chef von BEUC, einem Dachverband von 44 Verbraucherorganisationen aus 31 Staaten, sagte, die nächste Europäische Kommission müsse die „unerledigten Aufgaben“ der vorherigen in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Lebensmitteln angehen und den „Widerstand gegen Veränderungen“ in der gesamten Lieferkette bekämpfen.
 
„Es gibt eine Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigeren Lebensmittelsystemen“, sagte Reyna und forderte die EU auf, mehr zu tun, um diese Erwartungen zu erfüllen, denn „der Markt tut es nicht“.
 
Reyna sagte, die europäischen Verbraucher bräuchten ein solches System, aber die Ampelkennzeichnung stoße in einigen Mitgliedstaaten auf starken Widerstand.

 

Weil der eine oder andere Politiker in den entsprechenden Mitgliedstaaten weiß, dass Verbraucher keine willkürlichen Lebensmittel-Kennzeichnungen von Grünen brauchen, sondern bezahlbare Lebensmittel?
 
Oder weil Verbraucher darauf nicht achten? Diese Kürbiskernbrötchen beispielsweise kaufe ich schon seit Jahren; die Kennzeichnung habe ich erst durch diesen Beitrag bewusst wahrgenommen.
 
Lebensmittelkennzeichnung
 
Aber auch dabei könnte man den Verbraucher „unterstützen“. Durch die programmierbaren Digitalwährungen und Selbstbedienungskassen.
 
Wenn man während des Einkaufs die Ware einscannt (z.B. mit Globus Scan & Go), kommt beim soundsovielten C-Produkt der Hinweis:
 
„Tut uns leid, aber Sie haben zu viele Lebensmittel mit einem Nutri-Score C gekauft. Bitte legen Sie die Ware Ihrer Gesundheit zuliebe wieder zurück. Ihre Krankenkasse und der Gesundheitsminister danken Ihnen.“

 

Das Ziel nachhaltigerer Lebensmittelsysteme wird laut Reyna eine zentrale Herausforderung für die kommenden Jahre sein, denn „der Übergang wird Geld kosten“(!).
 
Reyna sagte, die EU müsse mehr tun, um die Märkte zu strukturieren und die Preisbildung so zu beeinflussen, dass die nachhaltigsten Optionen gefördert würden.

 
Quelle: euractiv.de/section/landwirtschaft-und-ernahrung/news/verbraucherverband-eu-lebensmittelkennzeichnung-wird-herausforderung
 

Nachhaltigkeit:
Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann (ökologisch).
Quelle: Duden

 

Und wer ist bei diesem Wahnsinn mal wieder ganz vorne mit dabei? … Na? … Naaa? …

 

28.05.2024 Deutschland und andere EU-Staaten fordern erweiterte Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel
 
Deutschland und Österreich wollen die verpflichtende Herkunftskennzeichnung auf eine breitere Palette von Lebensmitteln auszuweiten. Der Vorstoß fand bei einem Ministertreffen am Montag auch Unterstützung von einer Reihe weiterer EU-Staaten. Kritiker befürchten jedoch durch die Ausweitung einen Anstieg der Preise.

 

Ja, was denn sonst? Mehraufwand bedeutet Mehrkosten bedeutet höhere Preise. Nennt man „Markt“!

 

Berlin und Wien wurden bei dem Treffen der EU-Agrarminister am Montag von Delegationen aus elf Mitgliedstaaten unterstützt. Sie forderten die EU-Kommission auf, einen Vorschlag vorzulegen, um mehr Lebensmittel in die verpflichtende Herkunftskennzeichnung einzubeziehen.
 
„Die bestehenden EU-Regeln reichen noch nicht aus, um die Ziele [von Transparenz und Nachhaltigkeit] zu erreichen“, heißt es in dem von den beiden Staaten vorgelegten Papier. Sie fügte hinzu, dass eine Ausweitung der EU-Vorschriften zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung den Verbrauchern helfen könnte, Produkte mit kürzeren Transportwegen und Lieferketten zu wählen.

 
Quelle: euractiv.de/section/landwirtschaft-und-ernahrung/news/deutschland-und-andere-eu-staaten-fordern-erweiterte-herkunftskennzeichnung-fuer-lebensmittel
 

Schon letztes Jahr konnte man folgende Schlagzeilen lesen:
 
„Deutsche sparen an Lebensmitteln – Jeder Dritte greift zu billigem Fleisch“ oder „Inflation: Europäer sparen an Lebensmitteln“.
 
Diese grün-rot-sozialistisch lackierten Lobbyisten haben kein Interesse daran, „den Verbrauchern“ zu helfen. Die sorgen nur dafür, dass noch mehr Bürger verarmen, noch mehr Landwirte hinschmeißen und die Lebensmittel-Konzerne noch größere Profite machen.
 
#JustMy2Cent

 

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