Planwirtschaft wie in der DDR

25.07.2024 Bereitet die Bundesnetzagentur Unternehmen auf den Blackout vor?
 
Die Bundesnetzagentur hat ein Festlegungsverfahren zur Überarbeitung der Netzentgelte für die Industrie eingeleitet und am Mittwoch ein entsprechendes Eckpunktepapier vorgestellt. Ziel der Reform ist es, stromintensive Unternehmen zu motivieren, ihren Energieverbrauch an die Schwankungen der Börsenstrompreise anzupassen.
 
Die Agentur plant ab 2026 ein neues Sondernetzentgelt einzuführen, das flexibles Verhalten belohnt. Dieses soll die Industriekunden dazu anregen, ihren Energieverbrauch den Schwankungen der Strombörsenpreise anzupassen, um die Netzstabilität und die Integration erneuerbarer Energien zu verbessern.
 
Der Präsident der Bundesnetzagentur und Grünen-Politiker Klaus Müller erklärt, dass die „alten Netzentgeltrabatte“ nicht mehr „den Anforderungen eines Stromsystems, das von hohen Anteilen erneuerbarer Stromerzeugung geprägt“ sei, entsprechen würden.
 
„Wir wollen zukünftig systemdienliches(!) Verbrauchsverhalten der Industrie besonders anreizen und schlagen einen Übergang von einem starren in ein flexibles System vor“.

 
Quelle: apollo-news.net/bereitet-die-bundesnetzagentur-unternehmen-auf-den-blackout-vor
 

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