„Paradigmenwechsel bei der weltweiten Gesundheitspolitik benötigt“

12.04.2025 WHO erzielt Grundsatzeinigung: Internationaler Pandemievertrag könnte bald kommen
 
In den Beratungen um ein internationales Pandemieabkommen haben die Verhandler wohl einen gemeinsamen Durchbruch erzielt. „Wir haben eine Grundsatzeinigung“, verkündet Anne-Claire Amprou, die französische Co-Verhandlungsleiterin, am Samstag der Nachrichtenagentur „AFP“ in Genf.
 
Am 15.04.2025 sollen sich die Unterhändler der WHO treffen, um den endgültigen Text zu verabschieden.
 
Dann müssen noch die 194 WHO-Mitgliedsstaaten dem Vertragstext zustimmen. Bisher sind keine genauen Details über mögliche Inhalte des Abkommens bekannt, weil die Verhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit geführt wurden. Der Entschluss, ein internationales Pandemieabkommen zu verfassen, war 2021 von den Mitgliedsstaaten getroffen worden. Sie wollten Lehren aus der Corona-Pandemie ziehen.
 
So könnte der Generaldirektor der WHO einen Notstand ausrufen, ohne dass eine internationale Gesundheitsbedrohung vorliegt. Temporäre Notstände könnten verlängert werden, auch wenn die Gefährlichkeit bereits abgenommen hat. Aktuell kann die WHO Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten aussprechen, die aber bisher nicht rechtlich bindend sind. Auch das könnte sich ändern.

 
Quelle: apollo-news.net/weltgesundheitsorganisation-erzielt-grundsatzeinigung-internationaler-pandemievertrag-knnte-bald-kommen
 

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