09.08.2024 Wie die Pandemieindustrie ihre Zahlen erzeugt
Eine zu weit gefasste oder unspezifische Falldefinition kann zu völlig sinnlosen Daten führen. Wenn zum Beispiel ein Fall durch einen Test definiert würde, der das Vorhandensein von roten Blutkörperchen nachweisen kann, dann würde jeder von uns positiv getestet und als Fall gezählt werden.
COVID‐19‐Fälle waren unsinnig, weil die WHO im Jahr 2020 eine offizielle Falldefinition veröffentlichte, die besagt, dass ein bestätigter Fall „eine Person mit einem Labornachweis einer COVID‐19‐Infektion ist, unabhängig von klinischen Anzeichen und Symptomen“. Das bedeutete, dass die Fälle letztlich durch ein Testergebnis geschaffen wurden, das nichts damit zu tun hatte, ob die Person eine bestimmte Krankheit hatte oder sich überhaupt unwohl fühlte.
Deshalb wiesen Statistiker wie Pierre Chaillot anhand der offiziellen „Fallzahlen“ und anderer Bevölkerungsdaten nach, dass es keinen neuen Krankheitsausbruch gab. Die große Zahl der Fälle umfasste Personen, die aus allen möglichen Gründen krank waren – zu einem großen Teil Personen, die überhaupt keine Symptome hatten.
Die Anwendung dieser Technik zur Erzeugung von Fällen aus dem Nichts ist erstaunlich gut erprobt, wie wir in unserem Buch „The Final Pandemic“ dokumentiert haben. Sie kann aber auch in entgegengesetzter Richtung eingesetzt werden, etwa um die Fallzahlen zu senken oder sogar verschwinden zu lassen. Besonders dann, wenn ein Impfstoff eingeführt wurde und als wirksam dargestellt werden muss.
Bei COVID‐19‐Fällen wurde in der Regel entweder ein Polymerase‐Kettenreaktionstest (PCR-Test) oder ein Antigen‐Schnelltest (RAT) eingesetzt – ersterer vervielfältigt ausgewählte Gensequenzen, letzterer reagiert auf bestimmte Proteine. Diese genetischen Sequenzen und Proteine gelten als spezifisch für SARS‐CoV‑2, ein Viruspartikel, sprich ein infektiöser, krankheitsverursachender Parasit, der aus genetischem Material besteht und von einer Proteinhülle umgeben ist. Wenn einer dieser Tests positiv ausfiel, so die Behauptung, war die Person mit dem Virus infiziert und hatte eine Krankheit namens COVID‐19.
Im Jahr 2020 zeigte der Präsident von Tansania, John Magufuli, wie absurd diese Behauptung war, als er eines seiner Labors den PCR‐Test auf nichtmenschliche Proben anwenden ließ, darunter eine Papaya, eine Wachtel und eine Ziege. Das Ergebnis: alle waren positiv. Bedeutete dies, dass auch tropische Früchte mit dem „Virus“ infiziert sind und an COVID‐19 erkranken können? Offensichtlich waren diese so genannten diagnostischen Tests nicht für den vorgesehenen Zweck geeignet.
Die Tatsache, dass diese genetischen Sequenzen und Proteine auf oder in Menschen, Tieren, Früchten und Abwässern nachgewiesen werden können, macht deutlich, dass sie keine spezifischen klinischen Diagnoseinstrumente darstellen.
Das hält die politiktreuen Systemmedien aber nicht davon ab, schon wieder Panik zu schüren.
03.07.2024 Corona-Last im NRW-Abwasser steigt stark
Im Abwasser der NRW-Klärwerke tummeln sich aktuell immer mehr Corona-Viren. Das deutet daraufhin, dass sich wieder mehr Menschen mit Corona infizieren.
Quelle: www1.wdr.de/nachrichten/corona-zahlen-steigen-abwasser-monitoring-nrw-100.html
Um diesen Punkt weiter zu verdeutlichen, stellen Sie sich eine Person vor, die Pollen eingeatmet hat, etwas, das wir alle in unserem Leben tun. Wenn wir einen Nasenabstrich nehmen und einen PCR‐Test durchführen, könnten wir ein positives Ergebnis für die genetischen Sequenzen der Pollen erhalten. Es würde uns jedoch nichts über die betreffende Person sagen – sie könnte völlig gesund sein, sie könnte Symptome von Heuschnupfen haben oder sie könnte sogar vor einer Woche gestorben sein.
Bei dieser Anwendung ist die Sachlage klar: Das PCR‐Verfahren vervielfältigt lediglich die Sequenzen, das es nachweisen soll. Es kann nicht feststellen, ob sie relevant sind oder ob die Person (oder die Papaya!) von etwas befallen ist. Selbiges gilt für die Antigen‐Schnelltests.
Angesichts der jüngsten Warnungen vor dem Ausbruch einer „Vogelgrippe“ [und aktuell der Affenpocken/Anm. d. Ü.] ist es von vitalem Interesse, die wahre Natur dieser „Pandemien“ zu erkennen und zu verstehen, warum es kein „es“ gibt, vor dem man sich fürchten muss.
Quelle: tkp.at/2024/08/09/wie-die-pandemieindustrie-ihre-zahlen-erzeugt