23.10.2025 Keine Termine fĂŒr AuĂenminister: China lĂ€sst Friedrich Merz eiskalt auflaufen
Am 23.10.2025 beschlossen die EU-Staaten das 19. Sanktionspaket gegen Russland. Im EU-Sanktionspaket sind â wie bereits in den VorgĂ€ngerpaketen â jedoch auch Sanktionen gegen chinesische Unternehmen enthalten. Laut vorbereitetem Gipfel-Statement will die EU den harten Kurs gegen China fortsetzen
Peking protestierte sofort scharf gegen die MaĂnahmen und lieĂ BrĂŒssel wissen, dass China den Ukrainekrieg weder begonnen habe noch darin verwickelt sei.
Peking fand offizielle harte Worte und forderte die EU auf, die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen unverzĂŒglich einzustellen und warnte sie davor, den falschen Weg weiter zu beschreiten. China werde die notwendigen MaĂnahmen ergreifen, um die legitimen Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen sowie die Energiesicherheit und wirtschaftliche Entwicklung Chinas entschlossen zu schĂŒtzen.
Der Handelskrieg zwischen der EU und China war vor kurzem eskaliert, weil die niederlĂ€ndische Regierung in einem ungewöhnlichen Vorgang die Kontrolle ĂŒber den Chip-Hersteller „Nexperia“ mit Sitz in den Niederlanden ĂŒbernommen hatte, der zum chinesischen „Wingtech“-Konzern gehört.
Peking hatte Anfang Oktober seine Exportkontrollen fĂŒr Seltene Erden verschĂ€rft. Fortan benötigen Unternehmen eine Genehmigung der Behörden, wenn sie Maschinen und Technologien fĂŒr Abbau und Verarbeitung der Materialien aus China exportieren.
FĂŒr auslĂ€ndische Unternehmen gelten zusĂ€tzliche EinschrĂ€nkungen: Sie brauchen auch eine Genehmigung fĂŒr den Export von Produkten, die Seltene Erden enthalten. Peking belegte „Nexperia“-Produkte aus China nach der Enteignung mit einem Exportstopp.
Bundeskanzler Friedrich Merz drohte China am 23.10.2025 am Rande des EU-Gipfels in BrĂŒssel:
âDie chinesische StaatsfĂŒhrung muss wissen, dass wir das nicht akzeptieren, was da gerade passiertâ.
Nach Angaben aus Regierungskreisen setzt sich eine Reihe anderer EU-LĂ€nder dafĂŒr ein, einen Gegenschlag zu erwĂ€gen.
Um das Schlimmste zu verhindern, wollte Merz seinen AuĂenminister Johann Wadephul nach China schicken, um gut Wetter zu machen. Doch der bekommt nicht einmal einen Termin.
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/deutsches-steuergeld-fuer-us-militaerangehoerige-wie-die-spd-sich-einen-vorteil-im-wahlkampf-erkauft-li.10002408
Da poppt in meinem Kopf das Bild auf, in dem ein kleiner Terrier eine dÀnische Dogge anklÀfft.
China sitzt (aktuell) am lĂ€ngeren Hebel. Da kann auch Trump eskalieren wie Rumpelstilzchen, der „Wertewesten“ benötigt nun mal die „Seltenen Erden“ fĂŒr RĂŒstung, Autoindustrie, WindmĂŒhlen und so weiter. China baut etwa 70% weltweit ab und verarbeitet davon sogar circa 90%.
Mit was will der „Wertewesten“ also „gegenschlagen“?
#JustMy2Cent