Leben am Nährstoff-Limit mit der DGE

17.03.2024 Gefahr für Millionen Menschen? Fachärzte warnen vor neuen Ernährungsvorgaben
 
Was sollen die Menschen essen? Die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung“ hat ihre Empfehlungen überarbeitet. Prompt meldeten sich Fachärzte zu Wort, die diese scharf kritisierten – und als „problematisch“ für die Gesundheit bezeichneten.
 
Anne Carolin Schäfer, Ernährungswissenschaftlerin im DGE-Referat Wissenschaft, teilte vor Kurzem mit: „Wir empfehlen, bunt und gesund zu essen und dabei die Umwelt zu schonen. Dazu empfehlen wir eine pflanzenbetonte Ernährung.“
 
Sprich: Die Menschen sollen noch weniger Fleisch, Milch und andere tierische Lebensmittel zu sich nehmen als bisher. Konkret bedeutet dies:
 
ᐅ Täglich zwei Portionen Milch und Milchprodukte mit insgesamt 400 Gramm pro Tag. Das ist eine Portion weniger als bei den vorherigen Empfehlungen.
ᐅ Maximal 300g Fleisch und Wurst pro Woche. Bisher lag die Empfehlung bei bis zu 600g.
ᐅ Nur noch ein Ei pro Woche.
ᐅ Ein bis zwei Portionen Fisch wöchentlich. Hier ist die Empfehlung unverändert.
ᐅ Die Menge an Getreide sollte laut der „Bild“ bei 300 Gramm pro Tag liegen.
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/gefahr-fuer-millionen-deutsche-aerzte-warnen-vor-neuen-ernaehrungsvorgaben-a4633566.html (Abo)

 

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ist eine laut eigenen Angaben unabhängige wissenschaftliche deutsche Fachgesellschaft in der Rechtsform eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins.
Quelle: Wikipedia

 

Für mich ist das eine Lobby-Gruppe der Pharmaindustrie, seit meine ehemalige Ärztin in einem unserer Gespräche deren Vorgaben wie folgt kommentierte: „Die liegen immer am untersten Spektrum der Skala. Wenn Sie deren Werte lesen, dürfen Sie die getrost verdoppeln.“
 
Man nehme z.B. nur deren „Empfehlung“ für Vitamin D: „Der Referenzwert für eine angemessene Vitamin-D-Zufuhr gilt nur bei fehlender Eigenproduktion und beträgt 20 Mikrogramm pro Tag.“
 
Was ein Schwachsinn! Woher soll man wissen, ob die Eigenproduktion auf dem richtigen Level ist? (Spoiler: Die meisten Menschen in unseren Breitengraden leiden an Vitamin-D-Mangel). Und seit wann gilt denn in der Medizin die Gießkannen-Variante „Eine Dosis für alle“? Die richtige Vorgehensweise ist: Großes Blutbild machen lassen, und dann nach Rücksprache mit dem Arzt den Vitamin-D-Spiegel bestimmen und aufgrund dessen die Zufuhr festlegen.
 
Mein jetziger Arzt hat auch erst nach einigem Gezacker zugegeben, dass ein Wert zwischen 40 ng/ml und 60 ng/ml optimal ist. Laut Labor liegt man selbst mit 100 ng/ml noch im Normbereich (ich lass‘ mir den jeweiligen Befund immer ausdrucken).
 
Auf meinem Speiseplan stehen: ein- bis zweimal die Woche Fleisch; einmal Fisch; jeden Tag ein Ei, Nudeln, Reis und Kartoffeln nach Gusto; Brot mit Butter und Wurst/Käse; morgens Müsli mit Skyr und Obst; abends meist einen Salat mit Käse. Vom Hausarzt gab’s bisher nie Gemecker wegen meiner Blutwerte. (Außer beim letzten Mal: Da riet er mir, meinen Zuckerkonsum zu reduzieren 😗♫.)
 
Zu dem Thema fand ich vor geraumer Zeit auch den passenden Spruch:

 

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) Die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe.
Quelle: Eugen Roth – deutscher Lyriker und Autor meist humoristischer Verse
– gefunden bei Fassadenkratzer.wordpress.com

 

Alles – wie immer – #JustMy2Cent

 

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