18.11.2024 Deutsche U-Boote jagen zwei NATO-Flugzeugträger
Am 15.10.2024 veröffentlichte das Bundesverteidigungsministerium (BMVg), dass Verteidigungsminister Boris Pistorius am 21.10.2024 in Rostock ein „neues maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO einweihen wird“. Daraufhin hagelte es Protest aus Russland.
Offenkundig von dieser Reaktion überrascht, stellten das BMVg und das Auswärtige Amt klar, worum es bei dem Marinekommando in Rostock anscheinend wirklich gehe: Es handle sich um ein Lagezentrum der Bundesmarine mit Beteiligung von Soldaten aus NATO-Staaten, sei aber keinesfalls mit der Stationierung von NATO-Truppen verbunden.
Am 15.10.2024, dem Tag der „missverständlichen“ Veröffentlichung der BMVg-Presseerklärung zur Eröffnung des „NATO-Hauptquartiers“ in Rostock, wurde die nächste Eilmeldung bekannt: Der US-Flugzeugträger „USS Harry S. Truman“ sei überraschend bei Helgoland gesichtet worden. Mit ihm tummelten sich etwa zwanzig weitere Kampfschiffe von NATO-Staaten in der Nordsee, darunter der britische Flugzeugträger „Prince of Wales“.
Mit einem weiteren Kuriosum warteten Anfang November die „Kieler Nachrichten“ auf. Während das Marinekommando in Eckernförde laut der Zeitung die Beteiligung deutscher Schiffe als „geheim“ eingestuft habe, seien nach Beendigung der „eVA“ seitens der britischen Marine in Schottland Details bekannt gegeben worden. Demnach hätten sechs deutsche U-Boote der Klasse 212A aus Eckernförde den Auftrag erhalten, Jagd auf die beiden Flugzeugträger zu machen. Die „USS Truman“ und die „Prince of Wales“ wiederum sollten U-Boot-Angriffe abwehren.
Das BMVg beschreibt die deutschen U-Boote der Klasse 212A, als „spannend und geheimnisvoll“. Sie könnten ohne hochwertige Technik „weder gehört noch gesehen werden“. Sie seien „die leisesten U-Boote der Welt und können dank ihres Brennstoffzellenantriebs extrem lang tauchen“. Neben der Bekämpfung von Schiffen dienen sie laut BMVg der „Aufklärung und des Einsatzes von Kampfschwimmern“. Zudem seien sie „exzellent in geringer Wassertiefe, beispielsweise in der Nordsee und der Ostsee“ einzusetzen.
Wie die simulierten Angriffe der deutschen U-Boote ausfielen, blieb „geheim“. Glaubt man der BMVg-Begeisterung über die Fähigkeiten der deutschen U-Boot-Waffe, dann ist anzunehmen, dass sie – noch dazu im Sechser-Rudel – die Flugzeugträger versenkt haben könnten. Eines der U-Boote, U34, hatte zuvor in der Ostsee operiert. Laut „Kieler Nachrichten“ habe es dort Aufklärung über russische Marinebewegungen betrieben.
Quelle: epochtimes.de/meinung/analyse/deutsche-u-boote-jagen-zwei-nato-flugzeugtraeger-generellen-abschreckung-gegen-putin-a4941673.html (Abo)
18.11.2024 Kriegsgefahr: Wollen London und Paris vor Trumps Amtsantritt mit einem Krieg vollendete Tatsachen schaffen?
Das russische Fernsehen hat am 17.11.2024 in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblich darüber berichtet, wie der französische Präsident Macron und der britische Premierminister Starmer versucht haben, einen Krieg mit Russland zu entfesseln, um Trumps Friedensinitiativen zur Ukraine-Krise zu torpedieren.
Dieser Beitrag wurde umso aktueller, als nur wenige Stunden später bekannt wurde, dass US-Präsident Biden Kiew erlaubt hat, mit aus den USA gelieferten ATACMS-Raketen tief ins russische Hinterland zu feuern.
Ich habe den russischen Bericht von Sonntagabend, der geradezu prophetisch ist, wenn Kiew nun tatsächlich mit US-Raketen tief nach Russland feuern wird, übersetzt.
Beginn der Übersetzung:
Macron und Starmer bereiten für Trump das Vermächtnis eines Krieges mit Russland vor
Der Sieg von Trump, dem beim Gedanken an die Ukraine buchstäblich schlecht wird, hat die feigen europäischen Falken aufgeschreckt. England und Frankreich haben Angst, ohne Amerika in einen Krieg mit Russland zu ziehen, deshalb wollen Premierminister Keir Starmer und Präsident Emmanuel Macron, die USA jetzt in einen direkten Krieg mit Russland ziehen, solange der alte Biden noch im Weißen Haus ist. Wenn Trump das Amt übernimmt, wird er den Krieg mit Russland de facto erben.
Weiterlesen => anti-spiegel.ru/2024/wollen-london-und-paris-vor-trumps-amtsantritt-mit-einem-krieg-vollendete-tatsachen-schaffen
18.11.2024 U.S.-Langstreckenwaffen für Ukraine freigegeben
Wenige Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit erlaubt Joe Biden der ukrainischen Armee nun den Einsatz von Waffen mit größerer Reichweite, um Ziele jenseits der Grenze im russischen Hinterland angreifen zu können.
Die Entscheidung der Amerikaner dürfte die Debatte über den Marschflugkörper Taurus neu entfachen. Eine Taurus-Lieferung an die Ukraine lehnt Bundeskanzler Olaf Scholz ab.
Moskaus Außenamtssprecherin Maria Sacharowa verweist darauf, dass Präsident Wladimir Putin bereits alles gesagt habe: Das bedeute eine Beteiligung der NATO am Krieg.
Quelle:epochtimes.de/politik/ausland/ticker-u-s-langstreckenwaffen-fuer-ukraine-freigegeben-moskau-meint-biden-giesse-oel-ins-feuer-a4941661.html
Grünen, FDP, Union und einem Teil der SPD gefällt das.
Der Einzige, der sich nach wie vor dagegen stellt, ist Olaf Scholz. Dafür muss man ihm dankbar sein.
Im Großen und Ganzen ist die Menschheit aber nicht lernfähig.
#JustMy2Cent
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolò Machiavelli – italienischer Philosoph, Diplomat und Chronist – Zitate.net
Nachtrag 19.11.2024: Podcast der NDS vom 18.11.2024 „Sie treiben die Eskalation auf die Spitze“
nachdenkseiten.de/upload/podcast/241118_Sie_treiben_die_Eskalation_auf_die_Spitze_NDS.mp3