16.05.2025 NATO-Korruptionsskandal: Ermittlungen gegen NSPA-Mitarbeiter
Die Ermittlungen, koordiniert durch „Eurojust“, richten sich gegen Mitarbeiter der „NSPA“ in Luxemburg, die für milliardenschwere Rüstungsdeals verantwortlich ist.
Konkret geht es um Verträge für Drohnen, Artilleriemunition (1,1 Mrd. €) und Patriot-Raketen (4,9 Mrd. €).
Zwei Verdächtige wurden in Bredene, Belgien, festgenommen, drei weitere in den Niederlanden, darunter ein Ex-Mitarbeiter des dortigen Verteidigungsministeriums. Hinweise auf Geldwäsche durch Scheinfirmen verdichten den Skandal.
Die Vorwürfe wiegen schwer: Korruption, kriminelle Vereinigung und Geldwäsche.
Belgien, Luxemburg, Spanien, die Niederlande, die USA und Italien arbeiten zusammen, um das Netzwerk aufzudecken. Doch die „NATO“ selbst bleibt vage.
Sollten Rüstungsunternehmen oder hochrangige Akteure enttarnt werden, könnte der Skandal weiter eskalieren.
Quelle: report24.news/nato-korruptionsskandal-ermittlungen-gegen-nspa-mitarbeiter-rutte-unter-druck