Wie die Grafik verdeutlicht, hat sich das allgemeine Preisniveau bei Lebensmitteln insgesamt stark erhöht.
Auch wenn die Teuerung nicht mehr so schnell steigt – im Juli 2024 entsprach die Preissteigerung bei Lebensmitteln nach den Daten des „Statistischen Bundesamtes“ 1,3% im Vergleich zum Vorjahr, bei einer Gesamtinflationsrate bei 2,3% – sind Lebensmittel heute immer noch deutlich teurer als vor drei Jahren.
Quelle: verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/steigende-lebensmittelpreise-fakten-ursachen-tipps-71788
Das ist eine ähnlich intelligente Aussage wie „Diese Unternehmen sind nicht insolvent … automatisch, aber sie hören vielleicht auf, zu verkaufen“. Schuld waren natürlich auch damals nicht die durch die Politik verursachten explodierenden Energiepreise für „Blumenläden, Bioläden und Bäcker“, sondern die „Kaufzurückhaltung“ bei den Kunden.
Die Inflationsrate sinkt zwar, lag im Oktober aber immer noch bei 2%. Das heißt: Die Preise steigen weiter, wenn auch jetzt weniger stark. Wobei man beachten sollte, dass der zugrunde liegende Warenkorb doch recht, sagen wir mal „kreativ“ befüllt wird.
Aber keine Sorge: In ein paar Tagen wird unsere Wirtschaftskoryphäe bestimmt wieder floskelreich erklären, er sei ja völlig falsch verstanden worden. Der Ärmste!
#JustMy2Cent