Geliefert wie gewählt – Teil 9

10.09.2024 Rott am Inn: 500 Flüchtlinge auf 2.200 Anwohner – Söder lässt die Bürger im Stich
 
„Menschenunwürdig“ und „in keinem Verhältnis zur Einwohnerzahl“ ist die geplante Unterbringung von insgesamt 506 Flüchtlingen in der Gemeinde im Landkreis Rosenheim laut der Website des Protestbündnisses. In dem Dorf leben im Kern gerade einmal 2.200 Menschen – 4.000, wenn man die umliegenden Weiler und Höfe, die teils bis zu fünf Kilometer entfernt liegen, mit einberechnet.
 
„Rott rottiert“ beklagt, dass in dem kleinen Ort bereits 120 Flüchtlinge dezentral untergebracht seien – diese könnten sich erfolgreich integrieren. Doch gegen den Plan des Landrats, nun noch deutlich mehr Menschen in einer ehemaligen Produktionshalle unterzubringen, will man sich „wehren“. Sonst komme mit einem „Bevölkerungswachstum von 25% über Nacht“ bald auf „vier Rotter nun ein Flüchtling“.
 
Laut BR hatte Markus Söder den Anwohnern vor einem halben Jahr versprochen, dass er verhindern würde, dass die Unterkunft kommt – passiert ist jedoch nichts. Bei dem Protest am Montag ließ sich der Ministerpräsident laut Münchner Abendzeitung auch nicht blicken, um mit den Bürgern zu sprechen.

 
Quelle: apollo-news.net/500-flchtlinge-auf-2-200-anwohner-sder-lsst-die-brger-von-rott-am-inn-im-stich
 

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