Geliefert wie gewählt – Teil 17

28.09.2025 „Berlin und Ostdeutschland abgehängt“: Warum Airlines den BER wirklich meiden
 
„Deutschland ist der am schwächsten abschneidende Luftverkehrsmarkt Europas“, sagt Marcel Pouchain Meyer, Sprecher von „Ryanair“, der Berliner Zeitung. Wenn Steuern und Abgaben nicht schnell gesenkt werden, „behalten wir uns vor, die Kapazitäten weiter spürbar zu reduzieren“.
 
Die hohen Gebühren machen den BER schlichtweg unattraktiv für Fluggesellschaften. „Aus Sicht der Berliner und Brandenburger Wirtschaft müssen die Kosten deshalb zwingend reduziert werden“, sagt Rückel von der Berliner „IHK“. Er fordert die Abschaffung der Luftverkehrssteuer sowie abgesenkte Gebühren für Luftsicherheit und Flugsicherung – auf europäisches Niveau.
 
Auch Politiker haben die miserablen Zustände am BER mitbekommen und fordern seit Langem ganz viele Verbesserungen. Berliner und Brandenburger Spitzenpolitiker fordern mehr Flüge und eine bessere internationale Anbindung des BER.

 

Die Anlage wird durch die „Flughafen Berlin Brandenburg GmbH“ betrieben. Eigentümer der GmbH sind die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Bundesrepublik Deutschland.
Quelle: Wikipedia

 

Bei der Konferenz der ostdeutschen Ministerpräsidenten am 25.09.2025 mit Bundeskanzler Friedrich Merz auf Schloss Ettersburg bei Weimar legten sie ihre Forderungen vor.

 

Bautechnisch vergeigt haben es die Berliner; für die Kosten sollen die Bürger bundesweit aufkommen. Also alles wie immer in Deutschlands Shithole Nummer 1.

 

Während Frankfurt und München an Boden verlieren, wirkt sich die Zurückhaltung der „Lufthansa“ in Berlin noch gravierender aus. Die Flieger mit dem blauen Kranich bedienen genau zwei Strecken: Berlin–München und Berlin–Frankfurt/Main. Vom BER gibt es mit der Lufthansa keine Flüge in eine andere Hauptstadt der Welt.
 
„Es ist unverständlich, dass die deutsche Airline die deutsche Hauptstadt nicht mit anderen europäischen Hauptstädten verbindet“, beklagt Wirtschaftssenatorin Giffey. „Wir würden den Kranich gerne deutlich öfter in Berlin sehen.“ Auch die Brandenburgische Landesregierung führt Gespräche mit der „Lufthansa“.
 
Viele Berliner halten es für einen Skandal, dass sie von ihrem Flughafen nicht direkt nach Los Angeles, Tokio oder Hongkong fliegen können.

 

Nur Forderungen stellen + selbst nix auf die Reihe kriegen + andere bezahlen lassen = Sozialismus.

 
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/ber-warum-airlines-den-berliner-flughafen-wirklich-meiden-li.2359090 (Abo)
 

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