Gegenüberstellung Impfung/Gentherapie Comirnaty

Masern-Impfung
 
Nur wenige Geimpfte entwickeln in den Tagen nach der Impfung lokale Reaktionen an der Einstichstelle wie Rötung, Schmerzen und Schwellung. Gelegentlich beobachtet man ein Anschwellen der Lymphknoten in der Nähe der Einstichstelle.
 
Manche entwickeln nach der Impfung Nebenwirkungen allgemeiner Natur wie eine erhöhte Körpertemperatur bzw. Fieber (bei kleinen Kindern eventuell mit Fieberkrampf), Mattigkeit, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden. Diese Beschwerden klingen wie die lokalen Impfreaktionen in der Regel nach kurzer Zeit und ohne Folgen wieder ab. Sie zeigen sich am ehesten nach der ersten Impfdosis und nur sehr selten nach der zweiten.
 
Gelegentlich entwickelt sich eine leichte Schwellung der Ohrspeicheldrüse. Selten kommt es zu einer leichten Hodenschwellung oder zu Gelenkbeschwerden (letzteres bevorzugt bei Jugendlichen und Erwachsenen).
 
Sehr seltene Nebenwirkungen der Masern-Impfung (bzw. MMR- oder MMRV-Impfung) sind allergische Reaktionen sowie länger bestehende Gelenkentzündungen.
 
In wenigen Einzelfällen weltweit hat man eine Gehirnentzündung nach der Masern-Impfung beobachtet. Ob diese tatsächlich durch die Impfung verursacht wurde, konnte bislang aber nicht nachgewiesen werden.
Quelle: netdoktor.de/krankheiten/masern/impfung/

 

Pneumokokken-Impfung
 
Die Pneumokokken-Impfung ruft oft Reaktionen an der Einstichstelle hervor (Rötung, Schwellung, Schmerzen). Das zeigt aber auch, dass der Impfstoff das Immunsystem aktiviert. Außerdem können in den ersten Tagen nach der Pneumokokken-Impfung leichte Allgemeinsymptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten.
 
Nur selten verursacht die Pneumokokken-Impfung ernstere Nebenwirkungen. Beispielsweise reagieren manche Menschen allergisch auf den Impfstoff (zum Beispiel in Form von Nesselsucht). Sehr selten fällt auch die Zahl der Blutplättchen im Blut, die wesentlich zur Blutgerinnung beitragen.
 
Quelle: netdoktor.de/impfungen/pneumokokken-impfung

 

Covid-19-Gentherapie
 
Die häufigsten Nebenwirkungen sind in der Regel leicht oder mittelschwer:
Rötungen, Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle
Müdigkeit
Kopfschmerzen
Muskel- und Gelenkschmerzen
Schüttelfrost
Fieber und Durchfall
Übelkeit und Erbrechen
 
Gelegentliche Nebenwirkungen:
vergrößerte Lymphknoten
Schlafstörungen
Unwohlsein
verminderter Appetit
Lethargie (Energiemangel)
Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen)
Nachtschweiß
Asthenie (Schwäche)
 
Muskelschwäche auf einer Seite des Gesichts (akute periphere Gesichtslähmung oder -lähmung) tritt bei weniger als 1 von 1.000 Personen auf.
 
Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung der Herzmembran) können bei bis zu 1 von 10.000 Behandelten auftreten.
 
Es sind auch allergische Reaktionen aufgetreten, einschließlich einer sehr geringen Anzahl von Fällen schwerer allergischer Reaktionen (Anaphylaxie).
 
Wie alle Impfstoffe sollte Comirnaty unter engmaschiger Überwachung verabreicht werden, wobei eine geeignete medizinische Behandlung zur Verfügung steht.
Quelle: ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/comirnaty/p<>
 

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