13.08.2025 Warum hunderttausende Menschen ohne Arbeit nicht als arbeitslos gelten
Laut offizieller Statistik der „Agentur für Arbeit“ waren laut der jüngsten detaillierten Statistik (März 2025) fast 3 Millionen Menschen arbeitslos.
Hinzu kommen Menschen, die an Maßnahmen der Arbeitsagentur teilnehmen oder dem Arbeitsmarkt aufgrund von Krankheit nicht zur Verfügung stehen.
Zusammen mit der Zahl der Arbeitslosen ergibt sich die sogenannte „Unterbeschäftigung“, die die Agentur für Arbeit bei insgesamt etwas weniger als 3,7 Millionen angibt. Es bleiben also 731.000 Menschen in dieser Gruppe, die nicht als arbeitslos gelten.
Dazu kommen etwas mehr als 408.000 Menschen, die durch „Erziehung, Haushalt und Pflege“ gebunden sind und Bürgergeld beziehen. Die Arbeitsagentur betrachtet eine Erwerbsarbeit unter solchen Umständen als nicht zumutbar. Betroffene sind somit dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar und zählen aber nicht als arbeitslos.
Noch einmal etwas mehr als 60.000 Menschen sind von der Ausnahmeregelung für über 58-Jährige betroffen.
Unter dem Strich stehen also rund 1.204 Millionen Menschen im arbeitsfähigen Alter, die keine Arbeit haben, ohne arbeitslos zu sein.
Zusammen mit der offiziellen Arbeitslosenzahl ergeben sich also fast 4,2 Millionen Menschen ohne Arbeit. Das entspricht einer Quote von 9,1%. Eine Zunahme von fast 30& gegenüber der offiziellen Arbeitslosenquote von 6,4%.
Sprecher der Bundesagentur für Arbeit: „Die Arbeitslosen bilden ganz gut die Zahl derjenigen ab, die morgens eine Arbeit aufnehmen könnten.“
Quelle: noz.de/deutschland-welt/wirtschaft/artikel/arbeitslosenzahlen-in-deutschland-warum-millionen-menschen-ohne-arbeit-nicht-als-arbeitslos-gelten-49067352
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