12.01.2024 UN will 150 Billionen Dollar gegen Klimawandel – rechnerisch sechs Billionen aus Deutschland
Die Vereinten Nationen fordern bis 2050 Zahlungen in Höhe von 150 Billionen zur Bekämpfung des Klimawandels. 5,3 Billionen Dollar pro Jahr benötige man allein, um den Energiesektor umzukrempeln. Die UN beruft sich dabei auf Studien, welche die Entwicklung der Weltwirtschaft für Jahrzehnte vorhersagen sollen.
Ziel der Agenda 2030 ist die Verwirklichung 17 globaler Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen zählen etwa „bezahlbare und saubere Energie“, „Maßnahmen zum Klimaschutz“ oder die Verwirklichung der „Geschlechtergerechtigkeit“. In diesem Zusammenhang veröffentlicht die UN im Jahresrhythmus zur weltwirtschaftlichen Lage und ihren Aussichten. Vor allem zur Verwirklichung des Klimaschutzes stellt die UN hier größenwahnsinnige Ziele auf.
In ihren Forderungen beruft sich die UN auf höchst fragwürdige Prognosen. Man glaubt offenbar daran, dass die Entwicklung der Weltwirtschaft für Jahrzehnte prognostiziert werden kann. „Allein aufgrund von Temperatureinflüssen“ (insbesondere aufgrund einer angenommenen niedrigeren Arbeitsproduktivität mit höheren Temperaturen) würde das BIP dem Weltklimarat (IPCC) zufolge weltweit bis 2100 um 10% bis 23% fallen. Aus diesem Grund fordert die UN „eine Abkehr vom Kurzfristigen“ und plädiert stattdessen für „langfristige Planung“.
Diese Prognosen erinnern an die Studien des „Club of Rome“ aus dem Jahre 1972. Dieser begründet den Ursprung der Klimabewegung. Die Autoren machten damals auf die Endlichkeit der Ressourcen und auf die darauf (vermeintlich) daraus folgenden Probleme aufmerksam. Mit seinen Prognosen lag der „Club of Rome“ jedoch grundfalsch.
Obwohl der „Club of Rome“ mit seinen großangelegten Prognosen völlig falsch lag, scheint die UN nun Fehler, die schon vor über 50 Jahren gemacht wurden, wiederholen zu wollen.
Quelle:apollo-news.net/un-will-150-billionen-dollar-gegen-klimawandel-rechnerisch-sechs-billionen-aus-deutschland