Deutschland eher illiberal und desorganisiert

Corona-Bilanz: Deutsche Wirtschaft ist einer der größten Verlierer
 
Deutschland steht nach der Corona-Krise schlecht da. Viele Länder kamen besser durch die vergangenen zwei Jahre, allen voran Dänemark, Schweden – wo es weniger Lockdowns gab.
 
Im Vergleich von 19 weit entwickelten OECD-Staaten landet Deutschland insgesamt auf Platz 16 – hinter Griechenland, Polen und Italien. Grundlage der Untersuchung waren die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Arbeitslosenrate, der Preisstabilität, der Haushaltseinkommen, der Investitionen, des Schuldenstands und der Aktienkurse.
 
In Deutschland wurde die Wirtschaft durch harte Maßnahmen schwer geschädigt, die Bildung und das Sozialverhalten der Kinder, die gesamte Gesellschaft. Seit 2020 sammelten sich – verglichen mit Szenarien ohne Covid-19 – etwa 350 Milliarden Euro Wertschätzungsverluste an. Im Jahr 2020 wurden 125 Milliarden Euro weniger für den privaten Konsum ausgegeben, 2021 waren es 145 Milliarden Euro, bilanziert das Institut der deutschen Wirtschaft.
 
Hinzu kommt in Deutschland die staatlich erwünschte Verteuerung der Abgaben und Steuern der Energiepreise, die Unternehmen massiv belasten.
 
„Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass die im Umgang mit der Corona-Krise eher liberalen und gut organisierten Staaten wirtschaftlich besser abgeschnitten haben“, schreiben die Autoren der Analyse, Thomas Obst und Dan Schläger, im IW-Kurzbericht vom 27. Februar 2022.

 
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/corona-bilanz-deutsche-wirtschaft-ist-einer-der-groessten-verlierer-a3737043.html
 

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