Deutsche Soldaten wieder an die Ostfront

07.01.2025 Das Mindset für den Krieg
 
Eine wachsende Zahl an Kommandeuren der Bundeswehr dringt öffentlich auf eine Einstimmung der Bevölkerung auf Kriegssituationen und verlangt die Förderung einer dazu passenden Mentalität.
 
Man müsse die Menschen darauf vorbereiten, dass im Kriegsfall „konservativ mit 1.000 Verwundeten pro Tag“ an der Front im Osten zu rechnen sei, erklärt etwa der Kommandeur des Bundeswehr-Landeskommandos Baden-Württemberg.

 

Ostfront? Sind die noch ganz dicht?

 

Dann werde auch in zivilen Krankenhäusern „der schwer verwundete Soldat zuerst behandelt …, der Blinddarm-Patient später“.
 
Man müsse sich „darauf einstellen“, „dass auch auf dieses Land wieder geschossen werden kann“, verlangt der Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein.

 

Ich kann auch von einem Bus überfahren werden. Fragt sich nur, wie die Chancen dabei stehen.
 
Putin hat (immer noch) mit keinem Wort auch nur angedeutet, dass er einen Angriff auf die EU plant. Was er gesagt hat, ist, dass er bei der Einmischung von westlichen Staaten in den Ukraine-Konflikt (zum Beispiel bei „Deutschen an der Ostfront“) Maßnahmen ergreifen wird.
 
Die Militär- und Politik-Mischpoke startet also ohne Not die nächste Eskalationsstufe und will uns das nach wie vor als „Verteidigung“ verkaufen. Und da man den Menschen etwas nur lange genug einreden muss, damit sie es glauben, kommt unter Umständen tatsächlich einmal der Tag, an dem auch die Bevölkerung kriegsbesoffen „zu den Waffen“ ruft.
 
Dann ist allerdings endgültig Schicht im Schacht. Denn diesen Krieg wird kaum einer überleben.

 

Daher gelte es, Bunker „wieder nutzbar“ zu machen.

 

Nach Angaben des Bundesinnenministeriums sind es von ursprünglich 2.000 öffentlichen Schutzräumen in Deutschland aktuell noch 579 mit rund 480.000 Schutzplätzen.
Quelle: zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/zivilschutz-bunker-schutzraeume-deutschland-100.html

 

480.000 Schutzplätze für 83,3 Millionen Menschen. 👍

 

Während die Bundesregierung laut Berichten eine „Bunker-App“ erarbeitet …

 

Eine Bunker-App! Ganz wichtig im Kriegsfall. Und überaus sinnvoll. Vor allem, wenn der Strom ausfällt.

 

… fordert ein hochrangiger deutscher NATO-Kommandeur von der deutschen Bevölkerung einen stärkeren „Wille[n] zur Selbstbehauptung“.

 

Jahrzehntelang wurde uns Gehorsam und Schuldkult eingebläut; jetzt wird plötzlich „Selbstbehauptung“ gefordert. Na ja! Fordern kann man ja.

 

Zugleich kritisiert der CDU-Außen- und Militärpolitiker Roderich Kiesewetter, die deutschen „Antworten“ auf die angebliche Bedrohung durch Russland sähen weder NATO-Konsultationen noch die Ausrufung des Spannungsfalls vor.

 

Roderich „Wir müssen den Krieg nach Russland tragen“ Kiesewetter muss selbstverständlich auch seinen Senf dazugeben.

 
Quelle: german-foreign-policy.com/news/detail/9812
 

Ein Land sollte natürlich in der Lage sein, sich zu verteidigen. Zwischen Landesverteidigung und einer „Front im Osten“ ist allerdings ein himmelweiter Unterschied.
 
Davon abgesehen: Einigen in diesem Land scheint es gar nicht schnell genug zu gehen, gegen „die Russen“ zu kämpfen. Wobei sich das Kämpfen bei den Maulhelden auf „Befehle aus den Bunkern“ und Kriegsgebrüll aus sicheren Regierungsvierteln beschränken wird. Denn die beiden Elite-Klassen sind ohne Frage enorm wichtig für die Gesellschaft und dem Fortbestehen „unserer Demokratie“ (man hat ja nach dem 2. Weltkrieg gesehen, wer unbeschadet das NS-Regime überstand und plötzlich zum „lupenreinen Demokraten“ mutierte.
 
„Kriegsbereit“ sein und sich töten lassen darf sich gerne nur das Fußvolk.
 
#JustMy2Cent

 

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