Der unermüdliche Kampf der Sozialisten für die Arbeiterklasse

22.08.2024 DGB-Chefin Fahimi belehrt Bergarbeiter, die ihren Job verlieren – „Kritisch sein heißt nicht, die AfD zu wählen“
 
Yasmin Fahimi reist aktuell durch Brandenburg, Thüringen und Sachsen – genau vor den Landtagswahlen – und will unter anderem eine Müllverbrennungsanlage und einen Tech-Konzern in Jena besuchen. Beim Besuch des Braunkohletagebaus in der Lausitz muss sie den Klimakurs der Politik verteidigen und den knapp 6.800 Beschäftigten der LEAG vermitteln, dass sie ihren Job verlieren werden – für das höhere Ziel der Klimaneutralität.
 
Bereits jetzt sollen bei der LEAG sogenannte „Kompassgespräche“ mit der Belegschaft laufen, um eine mögliche Perspektive nach dem Kohleaus zu schaffen. Mitarbeiter sollen sich vor allem Umschulungen unterziehen, beispielsweise um ein „Wasserstoffexperte“ zu werden. Allerdings hat der Bau dieser Kraftwerke, welcher sechs Jahre dauern soll, teilweise noch gar nicht begonnen – weil die Bundesregierung die Aufträge noch nicht ausgeschrieben hat.
 
Die sogenannte „nationale Wasserstoff-Strategie“ der Bundesregierung wurde 2020 beschlossen, Deutschland sollte zum weltweiten Marktführer werden – in der Entwicklung und beim Export von „grünem Wasserstoff“. Jetzt wird diese Strategie zum Flop. Yasmin Fahimi sind die Auswirkungen egal – für sie stellt sich die Grundsatzfrage nicht.
 
Zwar sei der Blick auf die Ampel aus ihrer Sicht „ein bisschen zwiespältig“, die sogenannte grüne Transformation nütze nichts, „wenn die Netze nicht rechtzeitig ausgebaut werden“. Doch Kritik an der größten Veränderung und Deindustrialiserung der deutschen Wirtschaft in der Bundesrepublik kommt für sie nicht infrage.
 
Sie überbringt den Bergarbeitern ihre unvermeidliche berufliche Zukunft und macht Wahlkampf gegen die AfD – die womöglich am Ende durch Auftritt der DGB-Chefin noch mehr Wählerstimmen gewinnen könnte.

 
Quelle: apollo-news.net/dgb-chefin-fahimi-belehrt-bergarbeiter-die-ihren-job-verlieren-kritisch-sein-heisst-nicht-die-afd-zu-waehlen
 

24.05.2022 DGB-Chefin Fahimi bekommt weiterhin Diäten – und verdient doppelt
 
Am 09.05.2022 hat der „Deutsche Gewerkschaftsbund“ die ehemalige SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi zu seiner Vorsitzenden gewählt. Die Bundestagsabgeordnete hatte eigentlich zugesagt, ihr Mandat nach der Wahl abzulegen. Doch zwei Wochen später ist aus dieser Zusage nichts geworden. Im Gegenteil: Fahimi bezieht weiterhin ihre Einkünfte als Abgeordnete – und dazu ihr DGB-Gehalt. Beides Gehälter von jeweils rund 10.000 Euro: macht zusammen 20.000 Euro im Monat für die Genossin.
Quelle:tichyseinblick.de/daili-es-sentials/dgb-chefin-fahimi-bekommt-weiterhin-diaeten-und-verdient-doppelt

 

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