Das Bundeskneipenministerium erklärt Habeck-Sprech

Nach Auftritt bei „Maischberger“: „Weltfremd, abgehoben, planlos“ – Harsche Kritik an Habeck
 
In der ARD-Sendung „Maischberger“ am Dienstagabend hatte Habeck auf die Frage, ob er mit einer Insolvenzwelle am Ende dieses Winters rechne, geantwortet: „Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erstmal aufhören zu produzieren.“
 
Als Beispiel nannte Habeck Blumenläden, Bioläden und Bäckereien, weil diese Läden „darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben“. Solche Betriebe hätten dann wirkliche Probleme, weil es eine Kaufzurückhaltung gebe. „Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen“, so Habeck.
 
CSU-Politiker Martin Huber kommentierte Habecks Äußerung auf Twitter: „Und wenn im Winter zu wenig Strom produziert wird, weil die AKWs eine Woche zum Hochfahren brauchen, ist das kein Blackout sondern das Licht hört einfach ein bisschen auf zu leuchten, oder was? Habeck geht in intellektuelle Insolvenz.“
 
Habecks Ministerium tritt der Kritik entgegen: Der Minister habe lediglich „den wichtigen Unterschied“ zwischen Insolvenzen und Betriebsaufgaben deutlich machen wollen, erklärte eine Sprecherin am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme.

 
Quelle: t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100049628/harsche-kritik-an-robert-habeck-weltfremd-abgehoben-planlos-.html
 

Kleinere Unternehmen gehen nicht in die Insolvenz, sondern gleich über die Wupper? Bei Habecks Ausführungen griff sich ja schon die halbe Nation an den Kopf. Und dann auch noch so eine „Klarstellung“?
 
Facepalm

 

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