Berlin wäre dafür ebenfalls ein Kandidat

27.07.2023 Co-op warnt davor, dass die zunehmende Kriminalität zu Sperrzonen für Geschäfte führen könnte
 
Die Genossenschaft hat gewarnt, dass einige Gemeinden aufgrund der steigenden Kriminalität im Einzelhandel zu Sperrgebieten für Geschäfte werden könnten. Der Supermarktbetreiber sagte, die Kriminalität in seinen Filialen habe ein Rekord-Niveau erreicht und sei im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel gestiegen. Nach Angaben der Kette gab es in den sechs Monaten bis Juni täglich etwa 1.000 Fälle von Kriminalität, Ladendiebstahl und asozialem Verhalten in ihren Geschäften.
 
Es wurden jedoch Zahlen zitiert, aus denen hervorgeht, dass die Polizei bei den meisten Straftaten im Einzelhandel nicht anwesend war. Die Genossenschaft sagte, eine Anfrage zur Informationsfreiheit habe gezeigt, dass viele Polizeikräfte der Kriminalität im Einzelhandel keine Priorität einräumten, wobei im Durchschnitt 71% der schweren Kriminalität im Einzelhandel nicht von der Polizei reagiert würden.
 
Matt Hood, Geschäftsführer von Co-op Food: „Allzu oft reagieren die Einsatzkräfte nicht auf die verzweifelten Anrufe unserer Filialteams, und Kriminelle agieren in den Gemeinden, ohne Angst vor Konsequenzen zu haben.“

 
Quelle: bbc.com/news/business-66323140
– gefunden bei Danisch.de

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