Bargeld gerät immer mehr ins Hintertreffen

Deutsche Bank verbannt Bares aus der Filiale
 
Die Deutsche Bank will – abgesehen von Geldautomaten – mittelfristig Bargeld aus ihren Filialen verbannen. Dies kündigte Lars Stoy, dem das heimische Privatkundengeschäft von Deutschlands größter Geschäftsbank unterstellt ist, auf einer Investorenkonferenz des Instituts an. „In der Zukunft möchte ich kein Bargeld mehr in den Filialen anbieten, denn das Vorhalten von Bargeld verursacht Kosten“, sagte Stoy.

 
Quelle: FAZ.net
 

Immer mehr Geldautomaten in NRW werden gesprengt
 
Seit Jahren nehmen die Sprengungen von Bargeldautomaten zu. Nach einem leichten Abflachen des Trends im vergangenen Jahr haben es die Kriminellen nun wieder vermehrt auf die Automaten überall in der Republik abgesehen. Vor allem Nordrhein-Westfalen haben die Bankräuber als Ziel für ihre Beutezüge auserkoren. Das Phänomen erreicht eine neue Dimension: Noch nie zuvor gab es in dem bevölkerungsreichsten Bundesland so viele Sprengungen wie 2020.
 
Doch das gestohlene Bargeld ist noch nicht einmal die größte Sorge der Banken. „Die Kollateralschäden übersteigen die der Beute“, berichtet ein Sprecher des Bundesverbands der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Will heißen, die Schäden am Gebäude und das Ersetzen der Automaten kommen die Branche deutlich teurer zu stehen. Ein Insider aus der Versicherungsbranche beziffert die Kollateralschäden auf etwa 30 Millionen Euro.
 
Weil in der Corona-Hochphase die Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien geschlossen war, wurde NRW für die Kriminellen noch attraktiver. Außerdem gibt es in den Niederlanden sehr viel weniger Bargeldautomaten als in der Bundesrepublik. Der Trend zu Kartenzahlungen schreitet in dem Nachbarland sehr viel schneller voran – und macht Deutschland mit seinen knapp 60.000 Automaten zu einem Paradies für die Banden.

 
Quelle: handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/kriminalitaet-gefaehrliche-grenznaehe-immer-mehr-geldautomaten-in-nrw-werden-gesprengt/26210606.html

 

Und damit der Leser durch politisch unkorrekte Berichterstattung bloß nicht mit seinem politisch reinen Gewissen ringen muss, wurde aus
 

 
„Die Taten gehen nur selten auf das Konto von Einzelpersonen, berichtet der Kriminalbeamte. Hinter den Überfällen steckten spezialisierte Tätergruppierungen – vor allem eine 400- bis 500-köpfige Bande aus der Region Utrecht/Amsterdam in den Niederlanden.“

 

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