Berliner Politiker: „Zwölf! Zwölf!“
24.06.2025 Berliner Senatorin: Wer ein Messer in der U-Bahn mit sich führt, riskiert seinen Führerschein
Die Debatte um die Gefahren durch Messer und die Zunahme von Kriminalität geht weiter. Jetzt will Berlin ein generelles Messer- und Waffenverbot in U- und S-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen, auf Bahnsteigen und in Bahnhöfen erlassen.
Auf eine entsprechende neue Rechtsverordnung einigte sich der Senat in seiner Sitzung am Dienstag. Sie soll voraussichtlich am 17.07.2025 in Kraft treten.
Wenn Waffen und Messer in U- und S-Bahnen, Straßenbahnen, Bussen, auf Bahnsteigen und in Bahnhöfen verboten sind, bekommt die Polizei die Möglichkeit, unabhängig von konkreten Verdachtsmomenten zu kontrollieren. Das ist bisher nicht erlaubt.
Ja, und dann kommt sowas dabei raus. Denn alles anderes wäre ja auch „rassistisch“.
Innensenatorin Iris Spranger sprach davon, wie wichtig präventive Maßnahmen seien. Für sie ist klar:
„Mit unserer Strategie entfernen wir Messer Schritt für Schritt aus dem öffentlichen Raum. Den Menschen werde nach und nach bewusst, dass sie jederzeit kontrolliert werden können.“
Es drohen Bußgelder in Höhe bis zu 10.000 Euro. Die Aussage sei eindeutig: „Man muss das Messer zu Hause lassen!“ Und: „Diese Regelung kann Leben retten.“
Warten wir mal ab, was die Statistik am Ende des Jahres zeigt.
Das ist übrigens die Kerze auf der Berliner Politiker-Torte, für die Kriminelle eine „vulnerable Gruppe“ sind
Inzwischen beschwört sie sogar eine „Staatswohlgefährdung“, wenn die Vornamen der deutschen Messerangreifer von 2023 und 2024 veröffentlicht würden.
Spranger bekräftigte bei der Gelegenheit noch einmal, dass jemand, der mehrfach mit einem auffälligen Messer angetroffen wird, seinen Führerschein respektive seine Fahrerlaubnis verlieren kann – beziehungsweise ihn/sie nicht erwerben darf.
So habe das zuständige „Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten“ bereits vier Männern aus diesem Grund den Führerschein entzogen.
4 (in Worten: VIER!) Männern wurde der Führerschein entzogen.
Doch so viel?!
01.06.2024 Zehn Messerangriffe am Tag in Berlin, Tatverdächtige meist Ausländer: „Kein Zufall“
Eine Statistik zu Messerattacken in Berlin zeigt: Ausländer sind unter den Tatverdächtigen überrepräsentiert. Für Migrationsforscher Stefan Luft ist die Sache klar.
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berlin-zehn-messer-angriffe-am-tag-verdaechtige-oft-auslaender-nur-zufall-li.2220351 (paywall)
Es kann mir keiner erzählen, dass die das nicht weiß.
Statt also endlich die Sicherheit zu gewährleisten, werden ab sofort in Berlin noch mehr Bürger drangsaliert.
Nun … genau so woll(t)en es die Berliner ja haben. ¯\_(ツ)_/¯
#JustMy2Cent
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berliner-senatorin-wir-entfernen-schritt-fuer-schritt-messer-aus-dem-oeffentlichen-raum-li.2336098